1. Ausgabe
- Milo: Ein Hexer der von seinen eigenen Schwertern verprügelt wird
- Lukas: Unser Hasenjunge der das Erste Semester wiederholen muss, aufgrund von Panik und Alkohol
- Eden: Er bietet heimlich bei Versteigerungen um seine Autogrammkarten mit, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben - es bestätigt sein Ego dass Leute so teure Karten immernoch kaufen.
- Aaron: Hat Angst vor Enten
- Bellamy: Verwirrter Mensch mit geheimen Hexenkräften
- Ariel: Sie teilt ihre Geheimnisse nur mit ihrer Schlange, Black V. Snape
- Katha: Sie hat schon ca. 20 mal versucht sich Tätowieren zu lassen, der Pakt mit ihrem Dämonen lässt aber immer wieder die Farbe aus der Haut laufen
- Lano: ein Fisch der sich als Elf tarnt. Schlürft gerne Würmer aus der Erde
- Ryul: Sehr junger Elf mit mysteriösen Kräften, dessen Ursprung unklar ist
- Frey: Zankt sich manchmal mit dem Orakel von Delphi und schreibt nämlich mit H.
- Selene: arbeitet hart; lernt ihre Fähigkeiten, um anderen zu helfen und einen besseren Ort zu schaffen
- Sheala: man könnte wohl sagen, dass Pflanzen ihre besten Freunde sind... zumindest kann sie oft dabei beobachtet werden, eine ganze Konversation mit ihnen zu führen
- Arto: Werwolf mit Menschenkomplex
- Min-Hee: Sie liebt Operetten, Musicals und steht für Gerechtigkeit ein...da soll nochmal jemand sagen Vampire wären gefühlskalte Blutsauger
Nachträge:
- Raven: Sweet like(hust with) Honey
- Lilith: Eigentlich ist sie eine liebe und hilfsbereite Person...die meisten nerven sie einfach nur zu sehr
[Autor: Tsume und Lilith]
2. Ausgabe
- Milo: Ein Hexer der von seinen eigenen Schwertern verprügelt wird
- Lukas: Unser Hasenjunge der das Erste Semester wiederholen muss, aufgrund von Panik und Alkohol
- Eden: Er bietet heimlich bei Versteigerungen um seine Autogrammkarten mit, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben - es bestätigt sein Ego dass Leute so teure Karten immernoch kaufen.
- Aaron: Hat Angst vor Enten
- Bellamy: Verwirrter Mensch mit geheimen Hexenkräften
- Ariel: Sie teilt ihre Geheimnisse nur mit ihrer Schlange, Black V. Snape
- Katha: Sie hat schon ca. 20 mal versucht sich Tätowieren zu lassen, der Pakt mit ihrem Dämonen lässt aber immer wieder die Farbe aus der Haut laufen
- Lano: ein Fisch der sich als Elf tarnt. Schlürft gerne Würmer aus der Erde
- Ryul: Sehr junger Elf mit mysteriösen Kräften, dessen Ursprung unklar ist
- Frey: Zankt sich manchmal mit dem Orakel von Delphi und schreibt nämlich mit H.
- Selene: arbeitet hart; lernt ihre Fähigkeiten, um anderen zu helfen und einen besseren Ort zu schaffen
- Sheala: man könnte wohl sagen, dass Pflanzen ihre besten Freunde sind... zumindest kann sie oft dabei beobachtet werden, eine ganze Konversation mit ihnen zu führen
- Arto: Werwolf mit Menschenkomplex
- Min-Hee: Sie liebt Operetten, Musicals und steht für Gerechtigkeit ein...da soll nochmal jemand sagen Vampire wären gefühlskalte Blutsauger
Nachträge:
- Raven: Sweet like(hust with) Honey
- Lilith: Eigentlich ist sie eine liebe und hilfsbereite Person...die meisten nerven sie einfach nur zu sehr
[Autor: Tsume und Lilith]
Die Artikel
Isao: Das Institute möchte sicherlich ein bisschen mehr über dich erfahren. Magst du dich vielleicht mal kurz vorstellen? (Name, Alter und so. Alles was interessant sein kann)
Tsume: Ich bin Tsume Kizu, mein Alter kenne ich nicht, wozu auch? Braucht man nicht. Ich wurde irgendwo im Wald gefunden, meine Herkunft kenne ich nicht und mehr sage ich dazu auch nicht
Isao: Würdest du sagen, dass das Institut ein guter Ort für dich ist?
Tsume: Zumindest ist Professor Falynn hier, also sollte das ein guter Ort ein, aber was geht dich das an? Nerv mich nicht *knurrt*
Isao: Je schneller du die Fragen beantwortest, desto schneller sind wir durch. So, Professor Falynn also. Hast du denn ein gutes Verhältnis zu ihm?
Tsume: Er ist sowas wie mein Alpha, zumindest seit der einen Sache, aber dich geht das nichts an *knurrt wieder* was willst du überhaupt von mir *schnaubt genervt* Professor Falynn hat mir versprochen einen Ort zu schaffen, wo ich gebraucht werde. Nur aus diesem Grund bin ich hier und lass mich von dir mit Zetteln bewerfen
Isao: Sei doch froh, dass es nur Zettel sind. Was war das denn für eine Sache? Du kannst sie ruhig erzählen.
Tsume: *knurrt immer noch* An die Details kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich war scheinbar in einer Art Dauerrausch und hatte die ganzen Tiere im Wald und der Nähe des Dorfes angegriffen, weshalb Professor Falynn auf mich aufmerksam wurde und mir dann, mit einer seiner Barrieren, eins über den Schädel gehauen und mich dann mitgeschliffen hatte
Isao: Verstehe. Was sind denn die Auslöser eines solchen Rausches? Hat es etwas mit deinem Wesen zu tun? Was hilft gegen einen Rausch von dir?
Tsume: Blut, ganz viel Blut. Sobald ich eine gewisse Menge an Blut rieche, sehe ich rot und werde zu einem Biest, welches jeden angreift, der mir zu nahe kommt. Was dagegen hilft? Keine Ahnung, ich erinnere mich nicht was ich während so eines Rausch, oder halt Anfalls, tue oder lasse, hinterher bin ich nur immer müde und Hungrig.
Isao: Auch nicht, wenn es dir jemand danach erzählt? Tritt es immer ein, wenn du viel Blut riechst oder unter bestimmten Faktoren nicht?
Tsume: Dann weiß ich nur was mir erzählt wurde, ob es Stimmt kann ich nicht testen. Blut ist der Auslöser ja, also zumindest ist das immer das letzte wo ran ich mich erinnern kann legt nachdenklich den Kopf schief Soweit ich weiß gibt es da kein Stop, wen es passiert, passiert es. Frag mich das doch nicht, ich kenne mich damit null aus
Isao: Alles klar, ich verstehe. Danke, dass du mir all meine Fragen beantwortet hast. Möchtest du am Ende noch den Lesern der Zeitung etwas mitgeben?
Tsume: Ach das kommt in die Zeitung? Deswegen bewirfst du mich also seit einiger Zeit mit deinen nervigen Zetteln. Achtet einfach darauf in meiner Gegenwart nicht zu Bluten und sollte doch was passieren, ruft direkt Professor Falynn oder mich kann nichts mehr halten *ein abschließendes Knurren*
Galerie
In dieser Ausgabe wollen wir Fanart von unseren Mitgliedern ausstellen.
sexyvovo von Jasper
Voron Character Sheet von Tariq
Gestaltwandler, getarnt als kreativer Koch, immer noch auf der Flucht!
Seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, dass es einen Studenten gibt, der nicht der ist, der er zu sein scheint. Momentan sind dies nur Gerüchte. Wenn ihr mehr darüber wisst, benachrichtigt bitte das Kollegium. Es wird gemunkelt, dass der Schulleiter deshalb nächste Woche eine Versammlung plant.
Ausbruch der Gefühle und ein Mischling hinter Gittern.
Junge Liebe, wie schmerzhaft sie doch sein kann. Erst vor kurzen wurden wir wieder Zeuge davon. Wie wir schon seit langem wissen sind unser allseits beliebter Hotshot Honey und Cherry, das Mädchen, bei dem man nie weiß ob sie nun Mensch oder Vampir ist, deutlich mehr, als nur Freunde. Aber Honey ist natürlich niemand, der sich nur auf eine Person festlegt. Wenn er noch nie mit euch geflirtet hat, keine Sorge das kommt noch. So kam es auch, dass er langsam aber sicher seinem düsteren Mitbewohner Raven, dem Problemkind aus der letzten Ausgabe, das Herz gestohlen hat. Und wer kann ihm denn da verübeln, dass er sich aus Eifersucht heraus seine Maske vom Gesicht reißt und Cherry gegen die Wand pfeffert? Was knutscht sie auch mit Honey rum? Wirklich verrückt.
...
Zum Glück war Prof. Falynn nicht weit weg, um den Streitschlichter zu spielen. Er konnte den durchgedrehten Raven stoppen, schaffte es irgendwie Honey kurz vom Weinen abzuhalten, so dass dieser Raven seine Maske wieder über die Nase ziehen konnte und brachte Cherry ins Krankenzimmer. Nach einem tränenreichen Liebesgeständnis sitzt Raven nun in der Einzelzelle. Vermutlich einsam und allein, oder?
Cherry ist soweit wieder vollständig hergestellt und auch Honey hat aufgehört zu weinen.
Wie zwei Chaosstifter Freunde werden
Wie so oft zum Beginn eines neuen Schuljahrs kommt nicht nur ein Sonderling auf sonderbare Weise an, sondern direkt ein ganzer Haufen. So auch Nelio, ein aufbrausender Dämon mit Aggressionsproblemen [Caspers Einschätzung]. Auch hier spielt unser Schulleiter eine bedeutende Rolle. Er nahm Nelio in Empfang und brachte ihn auf sein Zimmer, zu seiner neuen Mitbewohnerin Tsume, einem neuen Wolfsmischling, mit Blutproblemen. Professor Voron wollte Nelio eigentlich nur helfen, indem er ihm die Pille versuchte zu verabreichen. Nelio fand das gar nicht spaßig. Verständlich. Wenn man schon keine Süßigkeiten von Fremden nehmen darf, wieso sollte man dann Pillen nehmen? Tse tse tse Herr Professor. Wie würden sie da reagieren?
Unser neuer Dämon hat da meiner Meinung nach auch ganz richtig gehandelt und ist in dem Zimmer hochgegangen wie eine Bombe. Dabei verletzte er Prof. Falynn und das Chaos war perfekt. Tsume, wie vorhin erwähnt, hat Probleme mit Blut. Sie dreht durch, wenn sie es riecht. Nun könnt ihr, liebe Leser, euch vermutlich selber denken was passierte, als der Professor anfing zu bluten. Korrekt, Tsume knabbert ihren neuen Mitbewohner an. Mit einem Wolf im Blutrausch zu spielen, war wirklich nicht gerade lustig für unseren Schulleiter, doch da kamen ihm auch schon seine Ritter zu Hilfe geeilt. Es waren der Hausmeister und Professor Than-ra [hierbei wird vermutet, dass es sich um den heimlichen Geliebten des Schulleiters handelt].
Zusammen schafften die drei es, die Lage zu beruhigen. Während Nelio ins Krankenzimmer gebracht und ihm die Pille verabreicht wurde, köderte man Tsume in die Küche und beruhigte sie mit einem Stück Fleisch.
Meinen Glückwunsch Professor, sie werden langsam so richtig gut darin den Streitschlichter zu spielen.
Die Lage zwischen Tsume und Nelio hat sich im Übrigen beruhigt. Man könnte sogar sagen, dass dieser Vorfall der Beginn einer amüsanten Freundschaft war.
Hat jemand meinen Werwolf gesehen?
Als hätte unser Schulleiter nicht schon genug zu tun gehabt begleiten wir ihn nun auf die Suche nach einem verletzten Werwolf. Es wäre auch zu einfach, wenn sie im Foyer angekommen wäre. Er ging also los, schaute im Krankenhaus nach, fand den Wolf schlussendlich aber verletzt auf dem Spielplatz. Wo auch sonst? Der Wolf von dem ich erzähle heiß Accalia, ein Neuzugang.
Erstaunlicherweise kam es dieses eine Mal nicht zum Kampf. Professor Falynn schaffte es sie zu überzeugen und drang sogar soweit zu ihr vor, dass er ihre Schusswunde versorgen konnte.
Verhältnismäßig ruhig brachte er Accalia ans Institut.
Der Drache ist da.
Und schon wieder berichtete ich von den Taten von Professor Falynn. Was drängt der sich auch so in den Vordergrund? Aber hattet ihr auch schon mal so ein Telefonat?
"Wir bringen ihnen einen Drachen."
"Einen Drachen?"
"Einen Drachen."
Dieses Gespräch führte der Professor mit der GAH, bevor sie Derroth auch schon anlieferten. Aber was sollte schon groß passieren. Es war ja nur ein Drache, gefangen in einem Käfig.
Ich denke es ist keine große Überraschung, wenn ich euch nun davon berichte, dass es erneut chaotisch am Carnelian Institut herging. Derroth fand es gar nicht witzig in diesem Käfig zu sitzen, er wehrte sich, der Käfig zerbarst und im nächsten Moment stand die Eingangshalle in Flammen. Der Drache schlug mit den Flügeln und floh in die Luft. Hätte er nach oben gesehen, hätte er den Dachbalken vielleicht bemerkt, bevor er dagegen krachte.
Professor Falynn und Professor Nygard versuchten mit vereinten Kräften den Drachen aus der Luft zu holen. Unser Schulleiter sprang ihm sogar heldenhaft ans Bein. Ein witziges Bild, wenn ihr mich fragt. Derroth, erneut eingeschränkt in seiner Freiheit, versuchte durchs Fenster zu entkommen. Jedoch wiegt unser Professor wohl mehr als man denkt, denn der Drache krachte auf epische Weise auf die Wiesen vor dem Schulgebäude. Verletzt und schwer kaum atmend musste der Drache in Krankenzimmer gebracht werden.
Hm. Warum wohl immer ein Student im Krankenzimmer landet, wenn Professor Falynn seine Finger im Spiel hat? Schreibt eure Theorien hierzu gerne in die Kommentare.
Past Play
Wer es noch nicht im gesehen und die Rundnachricht nicht bekommen haben sollte: Das Past Play wurde eröffnet. Das Past Play ist dazu da, schon vergangene Ereignisse mit anderen Spielern getrennt vom Hauptplay auszuspielen. Ihr könnt euch am schwarzen Brett gern Leute suchen oder Personen einfach per PN schreiben, mit denen ihr gern ein Past Play hättet!
Beispiel: Voron und Shay spielen dort, wie sie sich kennengelernt haben.
Whispers
Whispers. Ein weiteres neues Feature auf unserer Seite. Es ist eine Page, auf der Mitglieder ihre eigenen Unterseiten und Blogs erstellen können - sie ist also etwas komplizierter. Hier kann man so etwas, wie eine anonyme Gossipseite veröffentlichen.
Jins Rezepte
Aufgrund eines Kommentars unter der letzten Ausgabe haben wir eine neue Sparte eingeführt: Jins Rezepte. Dort findet ihr jede Ausgabe ein neues Rezept zum nachkochen [oder vielleicht auch lieber nicht] von unserem kreativen Koch.
Wenn ihr weitere Vorschläge habt, schreibt sie gern in die Kommentare, aber hab bitte Nachsicht, wenn wir sie nicht alle umsetzen, das muss ja auch immer alles geschrieben werden.
[Autor Casper]
Jasper gähnte. Warum war er nochmal Professor geworden? Er schlürfte an seinem Kaffee und sah auf die Uhr. In einer halben Stunde würde er sich mit seinen Schülern am Museum treffen. Wo musste er da nochmal hin? Er hatte es sich doch extra aufgeschrieben. Er suchte zwischen Büchern und kleinen Fläschchen herum und fand schließlich einen kleinen, zerknüllten Zettel. Er kniff die Augen zusammen. "Ist das ein A?" Murmelte er vor sich hin, während er versuchte seine Schrift zwischen den Knicken zu entziffern. "Aaaa... Atlas Museum?" Probeweise sprach er den Namen mal aus. "Würde passen." Er stopfte den Zettel in eine seiner Manteltaschen, wo er ihn nie wieder finden würde. Während er seinen Kaffee trank suchte er sich eine Route zum Museum. "Scheiße!" Murrte er, als er feststellte, dass er 20 Minuten zu diesem Museum brauchte, er aber nur noch eine Viertelstunde hatte. Schnell kippte er sich seinen Kaffee hinter und schnappte sich in Windeseile alles was er brauchte.
Den halben Weg rannte er, dann musste er kurz Pause machen, um sich seine stechende Seite halten. Innerlich fluchte er, dass er sich für diese Exkursion bereit erklärt hatte. Aber was tat man nicht alles, um sich mit dem Schulleiter gut zu stellen. Er nahm einen tiefen Atemzug und lief dann weiter. Gerade noch so schaffte er es, pünktlich beim Museum zu erscheinen. Einige seiner Schüler waren schon da und begrüßten ihn. Daran, dass sie ihn Herr Blackstone nannten, hatte er sich irgendwie immer noch nicht so ganz gewöhnt. Jasper brachte ein Lächeln zustande und versammelte seine Schüler, wie eine kleine Schafsherde, um sich. "Ähm soo... Sind wir jetzt vollzählig?" Er zählte die Anzahl der Köpfe und überlegte dabei, wie viele Schüler in seiner Klasse saßen. "Erina fehlt noch." Meldete sich eine Schülerin zu Wort. "Ah alles klar, danke. Dann warten wir noch auf sie und dann können wir rein gehen." Verkündete er und beobachtete die Schüler. Sie tummelten sich um ihn herum und redeten über dies und jenes. Mit halben Ohr hörte er ihren Gesprächen zu, hielt aber gleichzeitig nach seinem letzten Schaf - äh Schülerin - Ausschau. Fünf Minuten später kam sie angerannt und überschüttete Jasper mit Entschuldigungen und Ausreden. Er lächelte nur und hob beruhigend die Hände. "Schon gut. Hauptsache, du bist jetzt da." Sagte er. Wie konnte er es seinen Schülern verübeln zu spät zu kommen, wenn er selbst beinahe nicht pünktlich gewesen wäre?
"Okay hört mir mal kurz zu." Versuchte er sich Gehör zu verschaffen. "Wir sind ja gleich im Museum. Schaut euch gerne alles an und verhaltet euch ruhig. Auch wenn ich denke, dass ihr wisst, wie man sich in einem Museum verhält." Fügte er hinzu. "Na dann los." Er führte seine kleine Schafsherde ins Museum und sah sich dort dann um. Und jetzt? Jasper hatte nicht wirklich einen Plan, wo genau sie hinmussten. Ähh... Zum Glück kam auch schon ein Museumsmitarbeiter auf ihn zugelaufen. "Sind sie die Klasse vom Carnelian Institut? Für die Ausstellung vergessene Zeit?" Fragte der Mitarbeiter und er nickte erleichtert. "Genau." Der Mitarbeiter nickte und sah die Schüler kurz missbilligend an. Jasper musterte den Typ. Er hatte ein schmales Gesicht und hohe, scharfe Wangenknochen. Generell sah er aus, als würde er sich einzig und allein von den Texten in Geschichtsbüchern ernähren. Er wies seine Schüler an ihm zu folgen und lief selber dem Museumsmitarbeiter nach. Sie kamen in eine große, sehr hohe Halle. Zugegeben... Das ist echt cool. Dachte er sich, als er diese riesigen Dinosaurierskelette betrachtete. "Ab hier könnt ihr euch frei bewegen. Und dann treffen wir uns einfach in zwei Stunden wieder hier." Kaum hatte er das gesagt zerstreuten sich die Schüler und wuselten herum. Er seufzte. Dann konnte er sich wohl auch ein bisschen umsehen. Es gab hier wirklich alles. Von riesigen Langhälsen, über Flugdinosaurier bis hin zu kleinen, gerade mal Hand großen Exemplaren. Dinos waren wirklich cool. Er hatte sich gerade in den Artikel über den Arkansaurus vertieft, als er von einem seiner Schüler angesprochen wurde. "Herr Blackstone?" Jasper drehte sich um. "Was gibts?" Der Schüler, dessen Name ihm entfallen war, sah zu ihm auf. "Sie kennen sich doch auch mit Nekromantie aus, oder?" Fragte er. Jasper nickte, wenn auch etwas zögerlich. Er konnte den Blick des Schulleiters förmlich in seinem Nacken spüren. "Kann man Nekromantie auch auf Dinosaurier anwenden?" Was solls. Der alte Elf ist ja gerade nicht da... Dachte er sich und nickte. "Ja. Man kann Nekromantie eigentlich auf alles anwenden, solange es tot ist oder mit dem Tod zutun hat." Die Augen des Schülers wurden groß. "Echt? Sie könnten also auch die Dinos hier zum Leben erwecken? Wie cool!" Genau. Nekromantie ist nämlich echt cool. Stimmte er ihm im Stillen zu. Wieder nickte er. "Sie müssen wissen, ich interessiere mich wahnsinnig für Dinosaurier und Archäologie! Zeigen sie es mir?" Jasper zögerte. Aber immerhin war er der Lehrer und dieser Schüler interessierte sich für sein Fachwissen. Es wäre besser, es ihm gleich richtig zu erklären, als dass er sich bei Selbstversuchen verletzte, nicht wahr? Und außerdem freute er sich einfach, wenn er jemandem etwas Nekromantie beibringen konnte.
Er lächelte. "Na von mir aus. Aber versuch das nicht selber zu machen, okay?" Er kramte Stift und Zettel hervor und kritzelte einen Bannkreis darauf. "Das ist ein Talisman. Nekromanten benutzen sie dafür im die Seele in einen noch existenten Körper zurück zu beschwören, verstehst du? Den befestigt man dann an dem Körper und muss noch eine Beschwörungsformel aufsagen." Der Schüler sah ihn begeistert an. "Und wie mache ich den Talisman fest? Und wie geht die Beschwörungsformel?" Eifrig hatte der Schüler alles aufgeschrieben, was Jasper gesagt hatte. Dieser kratzte sich am Hinterkopf und ließ sich von der Begeisterung anstecken. "Also... Du kannst Talismane grundsätzlich mit Magie befestigen." Er schnippte mit den Fingern und der kleine Zettel blieb an dem Dino Skelett haften. "Und dann die Beschwörungsformel." Er sagte ein paar Worte, in einer anderen Sprache. Leider vergaß Jasper in diesem Moment, dass es nicht mehr bei einer theoretischen Vorstellung bleiben würde, da er den Talisman nicht wieder abgenommen hatte. "Ach nein Moment, dass war die Formel, wenn du mehrere beschwören willst." Sagte Jasper. "Die für nur einen ist-"
Der Schüler unterbrach ihn. "H-Herr Blackstone, hinter ihnen!" Jasper drehte sich um und konnte gerade noch ausweichen. Seine Augen wurden groß. Vor ihm stand ein lebendiges Dinosaurier Skelett, dass nach ihm schnappte. Seine Augen wurden noch größer, als er realisierte, welches Ausmaß seine kleine Vorführung hatte. "Shit!"
Und im nächsten Moment brach das Chaos über sie herein. Überall rannten zum Leben erweckte Dino Skelette rum und griffen die Leute an. Geschrei und Panik erfüllte das Museum. Jasper schnappte sich den Schüler und zerrte ihn mit sich. "Scheiße! Scheiße! Scheiße!" Fluchte er und versuchte hektisch seine Schüler einzufangen. Die Museumswärter, völlig überfordert, versuchten irgendwie, mit den Dinos fertig zu werden und die Besucher suchten panisch das Weite.
Später an diesem Tag hockte Jasper im Büro des Schulleiters und wurde von ihm zur Schnecke gemacht. Die Ader hinter Professor Voron Falynns Stirn wurde bereits sichtbar, so wütend funkelte er den Lehrer für Alchemie an. "Was haben sie sich dabei gedacht!? Dinosaurier auf die Schüler loszulassen?! Wissen sie was alles hätte passieren können? Das Museum verwüstet, die Schüler verkratzt und einer liegt sogar im Krankenhaus!" Sein langer dünner Finger fuchtelte bedrohlich vor Jaspers Gesicht herum.
"Entschuldigung... Das war aus Versehen..."
[Autor: Casper in Zusammenarbeit mit Jasper]
Ungelöstes Mysterium: Das Geheimnis um Professor Sielto Gormithir
Ein Jahr nach seinem plötzlichen Verschwinden wirft das rätselhafte Schicksal von Professor Sielto Gormíthir, einem der angesehensten Lehrer unserer Universität, immer noch dunkle Schatten auf den Campus. Die erschreckende Nachricht über sein spurloses Verschwinden, die abermals ans Licht kommt, sorgt für einen Sturm der Spekulationen unter den Studenten.
Es war im letzten Semester, als der Werwolf Professor Gormíthir wie vom Erdboden verschluckt schien. Sein plötzliches Verschwinden wurde von der Universität als persönliche Auszeit abgetan, während seine Kurse vorübergehend von anderen Dozenten übernommen wurden. Doch was geschah wirklich mit dem beliebten Lehrer? Die Klatschpresse brodelt vor aufregenden Theorien und abenteuerlichen Spekulationen.
Einige behaupten, dass dunkle Mächte im Spiel waren, die den verschwundenen Professor in die Tiefen der Unterwelt gezogen haben. Andere sprechen von geheimen Experimenten und mysteriösen Ritualen, die in den finsteren Gängen der Universität stattgefunden haben sollen. Musste der Professor wirklich eine Auszeit nehmen oder war es nur eine billige Ausrede, um etwas Größeres zu vertuschen? Was geschah wirklich in jener Nacht vor einem Jahr? Welche Geheimnisse lauern in den dunklen Ecken der Universität?
[Autor: Voron]
Letztes Mal bei den Rankings: Welchen Lehrer würdet ihre am ehesten nach einem Date fragen?
Mit 7 Stimmen und damit eindeutiger Favorit ist unser aller Schulleiter Prof. Voron Falynn. Herzlichen Glückwunsch! Wundern sie sich also nicht, wenn demnächst mal einer ihrer Studenten mit einer etwas anderen Angelegenheit auf sie zukommt, oder sie ein paar rosarote Karten zum Valentinstag in ihrem Büro auffinden.
[Anmerkung von Cas: Und das obwohl er so oft als seniler, alter Elf beschimpft wird? Der hat doch bestimmt das Ergebnis verfälscht.]
Sanft hörten sie die Wellen an den Klippen zerbrechen. Es war eine ruhige Nacht. Eine warme Brise spielte mit ihrem Fell. Der Himmel war Sternen klar und der kleine Fuchs konnte die großen Sternenbilder bewundern. "Was ist das da für ein Sternenbild?" Fragte der kleine Fuchs. Der große Fuchs lächelte und legte den Schweif um den kleinen Fuchs. "Das da heißt der erste Fuchs." Sagte er. "Die Legenden besagen, dass der erste Fuchs, von dem wir alle abstammen, nach seinem Tod zu den Sternen gegangen ist." Die Augen des kleinen Fuchses wurden groß. "Er ist nicht in die ewigen Jagdgründe gegangen?" Der große Fuchs schüttelte den Kopf. "Er ging zu den Sternen, um uns immer den Weg zeigen zu können. Das Sternenbild des ersten Fuchses kann man immer und überall sehen. Du bist also nie allein." Erklärte er. Der kleine Fuchs gähnte und kuschelte sich in das Fell vom großen Fuchs.
Und geborgen von seiner Wärme, eingelullt von den alten Geschichten und mit dem Wissen niemals allein zu sein, schlief der kleine Fuchs ein...
Zutaten: Für dieses Rezept benötigst du Orangensaft, Milch & eine unbestimmte Menge an Tomaten
- Fülle dein Glas zu ¾ mit Orangensaft und erhitze die Milch in einer durchschnittlich großen Pfanne
- Verliere kurz den Bezug zur Realität: Ist dies wirklich der richtige Ort für dich? Kannst du einer Institution vertrauen, welche kein Vertrauen zu deinesgleichen pflegt und deine Freiheit im Namen der Sicherheit einschränkt? Was ist der Unterschied zwischen Möhren und Karotten?
- Während deiner kurzen Existenzkrise hat die Milch eine Haut gebildet und riecht bereits verbrannt. Exzellent. Es wird Zeit sie zu dem Orangensaft dazuzugeben.
- Durch die Säure im Saft beginnt die Milch zu gerinnen. Jetzt kannst du einen kleinen Schluck probieren.
- Akzeptiere den Geschmack
- Frische Tomaten verfeinern die Note deines Getränkes. Füge sie dafür hinzu und zerdrücke sie mit dem Zeigefinger im Glas. Falls andere Leute in der Küche sind, ist es unerlässlich, dass du während diesem Schritt mit jemandem ununterbrochen Augenkontakt hältst.
- Akzeptiere den Geschmack.
- hoffe inständig darauf, dass Tariq dir ein Frühstück anbietet, um dich vor einer Lebensmittelvergiftung zu bewahren.
- Während der Schritte 4-9 hast du der Pfanne und dem Herd keinerlei Beachtung geschenkt. Weiter so!
- Nimm mindestens einen selbstbewussten Schluck von deinem Getränk, ehe du es auf dem Küchentisch vernachlässigst.
[Autor: Jin in Zusammenarbeit mit der Zeitungscrew]
Voron im Namen der Zeitungscrew
3. Ausgabe
- Nicola - Er gibt seinen Fidgettoys Persönlichkeiten und Namen. Manchmal gehen sie beim Spielen kaputt, dann beerdigt und trauert er um sie.
- Sugar - Süßes ist ihr Freund, Saures ihr Feind!
- Kamalia - Die Aufgabe von Künstlern heutzutage ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen...warum kann das mit dem inneren Wolf nicht auch so einfach sein?
- Azazel - Ein kleiner Prinz aus einer fernen Dimension, dem außer seinem Stolz und seiner Arroganz wohl nichts geblieben ist. Oder steckt vielleicht doch mehr hinter der Fassade?
- Derroth - Er röstet Marshmallows über seiner eigenen Flamme.
- Pendle - Er bastelt gern an seinen Brüdern herum...
- Jysamina - Sie ist das schüchterne Mädchen, das alle anderen in Egoshooter Games abzockt.
- Tiago - Ist sich seines Weges nie bewusst.
- Ryo - Er ist ein heimlicher Fan von Shōnen Ai und versteckt derartige Manga unter seinem Bett.
- Oliksander - Er bügelt morgens manchmal noch seine Kleidung und verbringt Ewigkeiten vor dem Spiegel, um ordentlich auszusehen.
- Rowan - Seine große Liebe gilt ihm selbst, dennoch kann er seine panische Angst vor Gewittern nicht überwinden
- Sylas - Er trägt gerne rosa Crocs.
- Corvus - Seine Beziehungen und Liebschaften müssen von seiner Krähe abgesegnet werden.
- Vanitas - Er hatte früher eine sehr schlimme, krakelige Handschrift, die er sich dann abtrainiert hat. Manchmal verfällt er aber noch in alte Muster, wenn er etwas schnell aufschreiben muss.
- Beaker - Er ist dümmer als die Polizei erlaubt.
- Rose - „Ich kann auch im Schornstein denken!“ Ja, das kann bestimmt keiner von euch, oder?
[Autor: Lilith]
Die Artikel
Eden: Hahahah da hast du wohl Recht, Cherry! Ich muss sagen, bisher war es tatsächlich nicht schlecht - das ganze ist ja mehr oder weniger luxuriös hier. Solange ich meine Karriere weitertreiben kann und mich nicht groß im Unterricht anstrengen muss, ist es mir gleich, wo ich wohne. Die meisten waren bisher eigentlich ganz nett zu mir - aber von Vampiren werde ich mich wohl vorerst fern halten. Blutsaugende Biester haben sich doch sowieso nicht unter Kontrolle!
Eden: Hach Cherry - natürlich schneidest du direkt immer die brenzligen Themen an. Du weißt doch genau, dass Ash rot wie ne Tomate wird, wenn er das hier liest! -Eden lacht leise- Naja - momentan bin ich totaaal single, ich hätte aber nichts gegen ein paar Situationships, wenn du weißt was ich meine. -Er zwinkert ihr zu-
Parris saß am Steg, den Rücken an Alec gelehnt. Ein Bein baumelte in der Luft und seine Zehenspitzen spielten sanft mit dem Wasser. Es war einer dieser Momente, von denen man sich wünschte, sie würden ewig andauern. Das Licht der untergehenden Sonne spiegelte sich in der glatten Oberfläche des Sees und verwandelte die Welt um sie herum in einen traumhaft schönen Ort. Alles war still und nur die Klänge seiner Gitarre waren zu hören. Alecs warmer Körper hob und senkte sich unter ihm und er lauschte seinem Atmen, während seine Finger über die Saiten den des Instruments tanzten. Für einen Augenblick schloss Parris seine Augen und ließ sich in die trügerische Friedlichkeit einlullen. Nur für einen kurzen Moment vergaß er all seine Sorgen, den Streit ihrer Familien und die Probleme, die mit ihrer heimlichen Beziehung kamen. Er erlaubte sich, die Schönheit ihrer Zweisamkeit zu genießen - Alec zu genießen.
"Parris." Murmelte er leise in sein Ohr und weiche Lippen küssten seinen Hals. "Hm?" Er unterbrach sein Gitarrenspiel und sah zu seinem Freund. Der Werwolf lächelte, legte seinen Kopf auf Parris Schulter und schlang sanft seine Arme um dessen Bauch. "Bist du dir sicher, mit morgen?" Fragte er und Parris schluckte ein sorgenschweres Seufzen hinunter.
Morgen war es soweit. Morgen würden sie ihren Familien irgendwie beibringen, dass sie ein Liebespaar waren und dass sie ihre Zukunft miteinander verbringen wollten. Ein normaler Schritt in einer Beziehung, würde man denken. Nicht bei ihnen. Nicht bei diesen Familien. Die Moons und die Carrenhills waren schon seit Urzeiten verfeindet. In der Vergangenheit hatten die Moons das wahre Wesen der Carrenhills herausgefunden. Werwölfe. Und auch wenn dieser tiefverwurzelte Hass nur auf unbegründeten Vorurteilen gebaut wurde, zerfraß er bis heute die Herzen beider Familien.
Dennoch hatten Parris und Alec zueinander gefunden. Auf neutralem Boden - an einer Tankstelle hatten sie sich das erste Mal kennengelernt. Parris hatte dort als Verkäufer gearbeitet und plötzlich kam es immer öfter vor, dass Alec sich freiwillig meldete, wenn das Familienauto leer war, oder jemand etwas von der Tanke brauchte. So hatten sie heimlich angefangen sich zu treffen und Zuhause die abwertenden Kommentare, über die jeweils andere Familie, schweigend hingenommen.
Aber das war jetzt genug. Sie hatten beschlossen dem ein Ende zu setzen. Alec hatte vorgeschlagen, dass sie zusammen durchbrennen könnten und für eine Weile hatten sie ernsthaft darüber nachgedacht, sogar angefangen Pläne zu schmieden, doch am Ende konnte Parris es nicht übers Herz bringen, seine Familie einfach so zu verlassen. Sie hatten ihn immer unterstützt und wenn er daran dachte, wie andächtig seine kleine Schwester ihm lauschte, wann immer er Gitarre spielte, dann konnte er nicht einfach so wegrennen.
Also heckten sie einen neuen Plan aus. Sie würden dieses alte Kriegsbeil begraben. Sie würden diesen unnötigen Streit ihrer Familien schlichten und ihnen zeigen, wie schön ein Zusammenleben sein konnte.
"Hast du denn Zweifel?" Fragte er nur. Alec schüttelte den Kopf und drückte ihn enger an sich. "Nur ein wenig Angst, vielleicht." Nuschelte der Werwolf gegen seine Schulter. Parris nickte leicht. "Ich auch." Gab er zu. Alec sah ihn wieder an und lächelte. "Aber egal, wie das morgen läuft, danach müssen wir uns nicht mehr verstecken." Ein Grinsen huschte über seine Lippen und er küsste ihn. "Dann werde ich dich zu jeder Zeit des Tages, wann auch immer ich will, in der Öffentlichkeit küssen und allen zeigen, wie sehr ich meinen menschlichen Freund liebe." Jetzt lachte auch Parris und stahl sich noch einen Kuss. "Und im schlimmsten Fall müssen wir eben doch durchbrennen." Der Gitarrist verdrehte schmunzelnd die Augen. "Aber dazu wird es nicht kommen, weil alles gut gehen wird, richtig?" Er versuchte, all seine Überzeugung in diese Worte zu legen, aber dieses mulmige Gefühl blieb. Alec nickte. "Richtig. Ach übrigens -" Er ließ ihn los und holte eine kleine Schatulle aus der Hosentasche. "- Ich hab was für dich." Neugierig nahm er die kleine Schatulle und öffnete sie. Darin lag eine Kette, mit einem kleinen Anhänger. Der Anhänger war in sich verschlungen und ein kleiner blauer Edelstein war darin eingelassen. Parris Herz hüpfte und flatterte glücklich. "Sie ist echt schön. Danke." Nuschelte er leicht verlegen und hielt sie seinem Freund hin. "Hängst du sie mir um?" Fragte er und hielt seine Haare hoch. Alecs Finger streiften seinen Hals. "Jetzt kann Morgen kommen."
Und Morgen kam. Diesmal klopfte sein Herz nicht vor Glückseligkeit und Rührung, sondern viel mehr aus Angst vor dem, was gleich kommen würde. Unter dem Vorwand, seiner Familie unbedingt etwas zeigen zu müssen, führte er sie zu der Tankstelle, wo er Alec kennengelernt hatte. "Was machen die denn hier!?" Noch bevor Parris selbst sie entdeckt hatte, hatte seine Tante die Carrenhills schon bemerkt. Sofort veränderte sich die Stimmung. "Was soll das Parris?" "Was wolln die hier?" "Verschwindet!" Fragen und Beschimpfungen prasselten auf ihn ein und er nahm einen tiefen Atemzug um sich zu beruhigen. "Bitte. Wartet hier ab und hört mir zu." Sagte er und drehte sich um. Da sah er ihn. Alec. Ihm stand die Nervosität ebenso ins Gesicht geschrieben, doch allein dieser Anblick, ließ Parris neuen Mut schöpfen. Er nickte ihm zu und räusperte sich, bevor er zittrig seine Hand nahm. Sofort erhob sich giftiges Zischen auf beiden Seiten, doch Alec verschaffte sich Gehör. "Wir haben euch beide Familien hier heute herbestellt, weil wir etwas klarstellen müssen. Dieser ewige Krieg der Familien, ist völliger Schwachsinn!" Die zwei jungen Leute wurden nur so überschüttet mit Beleidigungen und wütendem Geschrei. Er drückte Alecs Hand fester. "Wir haben überhaupt keinen Grund einander zu hassen! Wann hat sich jemals eines dieser dummen Vorurteile bewahrheitet!? Wann hat jemals ein Werwolf, ein Carrenhill, ein Menschenkind, wie ein Schaf gefressen!? Und wann hat jemals ein Moon versucht einen Werwolf zu fangen, um ihn zu einem Sklaven zu machen!? Das ist alles Bullshit!" Alecs Hand in seiner bekräftigte ihn und so setzte er sich über das Geschrei hinweg. "Wir können in Frieden leben!"
Und tatsächlich, für einen kurzen Moment herrschte Stille.
"Das ist doch alles Scheiße!" Schrie da plötzlich eine Großonkel von Parris. Dann war da ein Knall und ein ohrenbetäubender Schrei. Bevor Alec oder Parris überhaupt begriffen was geschehen war, war es bereits zu spät.
Plötzlich waren da Pistolen und Gewehre auf der einen und zähnefletschende Werwölfe auf der anderen Seite. Das reine Chaos brach über die beiden herein. Sie mussten mit ansehen, wie der Krieg unter ihren Familien ausbrach. Schüsse und Geschrei überall um sie herum und in Parris Ohren klingelte es nur. Wie betäubt sah er zu, wie seine eigene Familie mit Hass verzehrten Gesichtern auf die Carrenhills einprügelte, doch am schlimmsten waren die entgeisterten Gesichter seiner Eltern gewesen. Der Ekel mit dem sie ihn angesehen hatten, ließ sein Herz verkrampfen. Alec stand zitternd neben ihm und murmelte ununterbrochen. "Mach das es aufhört... Wir wollten doch nur Frieden..."
Da spürte er den Anhänger der Kette auf seiner Brust und auf einmal war es ihm ganz klar. Er atmete aus und rannte los. Parris rannte, die Arme über dem Kopf, mitten in das Getümmel und riss zwei Kämpfende auseinander. "Hört auf!" Brüllte er, so laut, dass alle für einen Moment inne hielten. Da trat sein Vater vor, eine Pistole in der Hand und Hass in seinen Augen. Schnell breitete Parris die Arme vor dem Werwolf aus. "Papa bitte-" Er unterbrach ihn. "Verschwinde, wenn du nicht getötet werden willst!" Diese Worte zerschnitten sein Herz. "Papa-" "Nein! Du bist nicht mehr mein Kind, also nenn mich nicht Papa!" Doch diese Worte rissen es in Stücke. "Weg da Parris!" Schrie er sein eigenes Kind an. "VERSCHWINDE!" Parris, zitternd und den Tränen nahe, schüttelte nur leicht den Kopf. "Dann stirb mit dem Hund!" Knurrte sein Vater und hob die Pistole.
Drei Schüsse folgten aufeinander und zerfetzten die Luft, doch er hörte es nicht mal mehr.
Stille erdrückte die Anwesenden und Parris Augen waren weit aufgerissen. "Nein..." Flüsterte er, als Alec in seinen Armen zusammensackte und ihn mit sich zu Boden riss. Dann war da Blut, so viel Blut. Tränen verschmierten seine Sicht. Was war nur geschehen?
- Alec hatte sich im letzten Moment schützend vor seinen Geliebten geworfen und die Kugeln für ihn abgefangen. Drei Schüsse in den Rücken...
"Nein! Alec! Warum..." Er schniefte und drückte den Werwolf an sich, der nun blutend in seinen Armen lag. "Bitte..." Flüsterte er leise. Alec krächzte und Parris schüttelte den Kopf. Tränen tropften auf das Gesicht seines Freundes. "Sch-sch... Du darfst jetzt nicht sprechen..." Seine Augenlieder flatterten, als er mühsam die blutverschmierte Hand hob, um sie an Parris Wange zu lagen. "Du... warst es... wert..." Ein schwaches Lächeln kämpfte sich auf seine Lippen. "Ich liebe dich so sehr... Parris..." Hauchte Alec. Parris weinte. "Ich liebe dich auch." Flüsterte er erstickt und küsste ihn ein letztes Mal.
Noch bevor sich ihre Lippen voneinander lösten, war Alec tot.
Ein einzelner Klageschrei erklang. Parris weinte und schrie und machte dem verzweifelten Schmerz in seiner Brust Luft. Er wusste nicht, wie lange er dort kniete, Alecs erkaltenden Körper an sich gedrückt und weinte.
"Warum..." Krächzte er. "Warum!?" Zorn und Verzweiflung spiegelten sich in seinen Augen als er die Carrenhill Familie ansah. "Seid ihr jetzt glücklich!? Seid ihre stolz, dass euer dummer Streit euren Sohn umgebracht hat!?" Bei diesen Worten sah er zu Alecs Eltern. Auf ihren Gesichtern zeichnete sich das blanke Entsetzen ab. Dann fuhr sein Kopf herum zu seiner eigenen Familie. "Und ihr-" Schrie er heiser. "Warum hasst ihr sie mehr, als dass ihr mich liebt!?" Sein Kopf sank auf Alecs. "Wir wollten doch nur zusammen leben können... Wir wollten doch nur Frieden! Wir wollten nicht, dass ihr beste Freunde werdet! Wir haben nicht von euch erwartet, dass ihr euch umarmt und die Hand gebt, aber ist es zu viel verlangt, einfach diesen verfickten Hass bleiben zu lassen und nebeneinander herzuleben!? Was ist euer beschissenes Problem!?" Er schniefte, strich Alec noch einmal sanft über die Wange und stand dann auf. "Ihr habt ihn umgebracht! Ihr alle!"
Noch in der selben Nacht verschwand Parris aus seinem Heimatort...
[Autor: Casper in Zusammenarbeit mit Parris]
Jin's not so French Toast
Zutaten:
2 Eier
1 Prise Salz
100g Zucker
200ml Milch
∞ Salami
1 Marmelade deiner Wahl
1 funktionelle Ageusie
2 Scheiben Toast
Zubereitung:
1) Tariq ist nirgendwo in Sicht, also musst du dich selbst um dein Frühstück kümmern. Mit diesem Rezept sollte das jedoch kein Problem sein.
2) Schlage die Eier über einer Schale auf, füge Salz, Zucker und Milch hinzu und verrühre alles ordentlich. Profis verwenden bei diesem Schritt kein Besteck.
3) Stapel die Salamischeiben auf eine Toasthälfte. Benutze dabei eine möglichst hohe Anzahl an Salamischeiben um Dominanz zu etablieren.
4) Lege beide Toastscheiben aufeinander und bade sie in der zuvor angerührten Mischung. Die in der Milch enthaltenen Bakterien bilden Milchsäure und senken so den pH-Wert, wodurch die Wurst immer mehr Wasser abgibt. Gut so.
5) Beginne mit dem Braten. Wie immer ist es unerlässlich, während der Nutzung des Herdes deiner gegenwärtigen Tätigkeit möglichst wenige Gedanken zu widmen. Stelle dir stattdessen Fragen wie: Was ist denn nun mit "Sielto & Modras passiert?" und "Wenn man mehrere Lasagnen übereinanderstapelt, hat man dann viele oder nur noch eine Lasagne?“
6) Dein Toast ist fertig gebraten und kann nun mit einer Marmelade deiner Wahl genossen werden. Bon appétit.
[Autor: Jin]
Voron im Namen der Zeitungscrew
Zwischenfall im romantischen Doppelunterricht.
Jasper Blackstone und Nathaniel Cel Tradat haben sich eigentlich auf einen schönen, ruhigen Unterricht gefreut. Doch da haben sie die Rechnung nicht mit den Studenten gemacht. Nachdem eine Hand voll Studenten angekommen sind platzen drei S Ränge wortwörtlich aus heiterem Himmel. Zwei landen gerade noch so an freien orten, während der Dritte im Bunde, ein menschlicher Drache, Jasper Blackstone fast das Leben nimmt und seinem Kaffe den dramatischen Abgang lehrt. Nur durch den beherzten Eingriff von Professor Cel Tradat verdankt der verschlafene Mann sein Leben.
Tee Party: Dramatischer Zwischenfall in Professor Than-Ra´s Büro
Derroth, der Drache, rannte auf der Flucht vor dem Securitymann Farkas in Richtung des Büros und machte die Tür beim Versuch sie zu öffnen kaputt. Dabei störte er gerade einen schönen Moment zwischen Professor Than-Ra und seiner Studentin Accalia. Um einem, bösen Ende aus dem Weg zu gehen gestaltet Shay ein Teekränzchen, was alle Gemüter beruhigt. Gerade Derroth schien es nötig zu haben – aufgeschreckt durch Accalia´s Heulen - war er in Aufruhr gewesen. Mit einem guten Feingefühl bekam Professor Than-Ra aus seinem neuen Schützling heraus, was Sache war - negative Gefühle hatten Derroth übermannt. Während des Gespräches kam der geliebte Schulleiter, Voron Falynn, aufgehetzt vorbei. Was wohl der Grund für sein plötzliches Auftreten war?
Nächtliche Störung im Hause Falynn
Wir alle wissen, dass sich unser Schulleiter zu gerne überarbeitet - aber selbiges gilt wohl auch für unseren liebsten rothaarigen Astralmagieprofessor. Zumindest klingelte er Nachts um 3 noch an Vorons Haustür - Grund dafür war wohl eine Prophezeiung, die er von unserem Orakel Frey bekommen hat (Wir alle wissen, dass er nur eine Entschuldigung suchte, um seinen allerliebsten Dunkelelf zu besuchen).
Gemeinsam rätselten unsere beiden Elfen an der genannten Prophezeiung:
"Aus den Schatten der Eifersucht geboren
entwächst dem Blute Kraft.
Gesichtslos dem Lorbeerkranz verschworen,
bricht Silberkelch Herz kummerhaft.
Janus verliert den kühlen Blick,
im feuersturmes Tau
Ein flüssig Kleeblatt bringt kein Glück
Astreporas Stern wird grau.
Im Atemhauch der Spiegelwelt
Veritas kehret Heim
Ruft Masken in des Kelches Zelt
bringt weiter nichts als Pein."
Wir haben gehört, dass unsere Astralmagie Studenten bald einen kleinen Forschungsexkurs geplant haben - vielleicht hat das etwas hiermit zu tun? Bleibt dran!
(Anmerkung von V: Interesse an der Lösung? Klicke hier)
Bellamy x Vlad - a Twilight Saga
Seine roten Augen funkelten und das Licht in dem Gang flackerte. Der betörende Geruch verdrehte ihm den Kopf. Dieses süße Verlangen nach Blut... Da stand er also. Bellamy hatte sich verlaufen. Er war noch recht neu an dieser Schule und kannte sich nicht aus. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen. Seit stunden irrte er umher - er wollte doch nur in seinen Schlafsaal... Er sah hoch uns sein Atem stockte. Auf einmal stand er vor ihm. Sein weißes Haar schimmerte im schwachen Licht einer einzelnen Deckenlampe, seine Haut war blass und die blutroten Augen verschwanden hinter den runden Gläsern seiner Sonnenbrille. Vlad war der mit Abstand heißeste und gut aussehendste Vampir im gesamten Institut und ausgerechnet er stand jetzt vor ihm. Bella biss sich verlegen auf die Unterlippe und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Was wollte dieser unfassbar attraktive Mann nur von ihm? Um die blassen Lippen des Vampirs spielte ein feines Lächeln und im nächsten Moment drückte er Bella auch schon gegen die Wand, seine Zähne in dem zarten Hals vergraben. Röte schlich sich auf die Wangen des Menschen, als Vlad genüsslich sein Blut trank und sein Körper erzitterte. Doch so schnell wie es begonnen hatte, war es auch wieder vorbei. Vlad grinste leicht und legte einen langen Finger auf seine Lippen. "Bis zum nächsten Mal." Es war kaum mehr als ein Flüstern, doch der Gang war so still, das Bella jedes einzelne Wort verstand und im Moment eines Herzschlags, war er verschwunden. Bella war wieder allein. Seine Knie zitterten leicht, was war da gerade geschehen?
Sommerfest [Woop wooP!]
Das alljährliche Sommerfest steht vor der Tür. Wie jedes Jahr werden eine Reihe an Ständen, Bühnen und verschiedene Attraktionsangebote im Park aufgebaut. Wegen den vampirischen Freunden unter uns, wird das Fest am Abend beginnen und dann geht es ab in die Nacht, bis niemand mehr das Tanzbein schwingen kann! Also schnappt euch euren besten Freund oder beste Freundin und schlenderte gemeinsam über die Festwiese. Genauere Informationen über die Stände findet ihr dann vor Ort.
Und ein besonderes Shoutout an unser ganz wunderbares OrgaTeam: Cherry, Isao, Casper, Shay und Voron! !Vielen Dank!
Treffen des mystischen Musikkollektivs
Unter der Leitung von Candy van Hellcliff hat sich das mystische Musikkollektiv zu einem ersten Treffen zusammen gefunden. Zusammen werden die anwesenden Mitglieder Candy, Honey, Beaker, Rose, Arto, Eden und Ash musizieren, die neuesten Musiktheorien besprechen und die neuesten Geschehnisse in der Musikbranche beleuchten. Man munkelt auch, dass sie demnächst einen Auftritt planen - also seid gespannt. Wir wünschen euch auf jeden Fall viel Spaß und ein erfolgreiches erstes Treffen!
[Autoren in Reihenfolge: Isao, Voron und Casper]
In dieser Ausgabe wollen wir Fanart von unseren Mitgliedern ausstellen. Das Thema diesmal ist: tierische Studenten!
Jasper the Duck von Jasper
Derroth von Casper
Shayp von Jasper
Derroth von Jaye
Jasfield von Jasper
Derroth von Derroth
[Autor: Isao]
Letztes Mal bei den Rankings: Größter Chaosstifter?
Diesmal gab es einen Gleichstand mit jeweils 12 Stimmen zwischen Derroth und Tsume! Wobei sich auch Raven mit 8 Stimmen gut geschlagen hat. Wir können auf jeden Fall feststellen, dass alle in der Umfrage gelisteten Studenten gerne für Chaos verantwortlich sind - denn kein Einziger von ihnen bekam 0 Stimmen!
[Anmerkung vonV: Sehr zum Leidwesen von Voron.]
Der kleine Stern und das schlafende Eichhörnchen
Es war einmal ein kleiner Stern namens Stella, der hoch oben am Nachthimmel funkelte. Stella liebte es, die Welt unter sich zu beobachten und den Wesen unten zu helfen, wenn sie konnte. Eines Nachts bemerkte Stella ein kleines Eichhörnchen namens Nelly, das unter einem großen Baum in seinem kuscheligen Nest schlief. Nelly hatte einen langen Tag damit verbracht, Nüsse zu sammeln, und jetzt träumte es friedlich. Doch plötzlich begann ein starker Wind zu wehen, der die Blätter raschelte und Nelly aus seinem Schlaf riss.
„Oh nein“, murmelte Nelly verschlafen und kuschelte sich enger in sein Nest. „Wie soll ich nur wieder einschlafen bei diesem Lärm?“ Stella, die den Wind von oben beobachtete, hatte eine Idee. Sie leuchtete besonders hell und begann, sanft über dem Baum zu schimmern. Ihr weiches Licht durchbrach die Dunkelheit und strahlte beruhigend auf Nelly herab. „Wer ist da?“ flüsterte Nelly, als es das warme Licht bemerkte. „Ich bin es, Stella“, antwortete der kleine Stern leise. „Mach dir keine Sorgen wegen des Windes. Ich werde auf dich aufpassen.“ Nelly lächelte und fühlte sich sofort sicherer. „Danke, Stella“, sagte das Eichhörnchen. „Dein Licht ist so beruhigend.“ Stella begann, ein sanftes Schlaflied zu summen, das leise durch die Nacht wehte. Der Wind schien langsamer zu werden, als ob auch er dem Lied lauschte. Nelly schloss langsam die Augen, während das Lied sie sanft in den Schlaf wiegte. „Schlaf gut, kleines Eichhörnchen“, flüsterte Stella. „Morgen wird ein neuer, wunderschöner Tag sein.“ Und so schlief Nelly friedlich unter dem schützenden Licht des kleinen Sterns Stella ein, während der Nachthimmel über ihnen funkelte und ihnen süße Träume brachte.
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