Leben im Institute

Die Studierenden werden auf dem Gelände des Instituts in Wohntrakten untergebracht. Hier teilen sich mehrere Studierende ein Zimmer (meist 2-6 Personen). Es gibt aber auch einen Hochsicherheitstrakt, wo Menschen, Dämonen und Mischlinge zu ihrem eigenen Schutz und Schutz von anderen untergebracht werden. Hier sind geteilte Zimmer nur unter gleichstarken Wesen erlaubt.

Ab 22 Uhr ist Bettruhe und es ist offiziell nicht mehr erlaubt, die Zimmer von anderen aufzusuchen.

Generell können die Studierenden auf dem Gelände überall hin und auch das nächstgelegende Dorf steht ihnen offen, solange sie dort ihre Identität geheimhalten können. Falls es zu Vorfällen kommt, kann ein Verbot ausgesprochen werden.

AGs können sich jederzeit treffen, aber der Unterricht darf dafür nicht vernachlässigt werden. 

Wenn sich genug Studierende in einem Fach finden, die mindestens eine Stunde dort abgehalten haben, findet eine Prüfung statt. Diese erfolgt je nach Fach in verschiedenster Form (hierfür können Dozenten Absprache mit Voron für Vorschläge halten) und wenn Studenten eine Prüfung in beiden Hauptfächern abgelegt haben, können sie ins nächste Semester aufsteigen.

Historie

Unsere Schule wurde vor über 100 Jahren von unserem Schulleiter, Professor Voron Falynn, gegründet. Voron hat als Elf eine besonders kalkulierende Art und hat es schon jung in die GAH geschafft, von der er beauftragt wurde, das Institute zu gründen.

Fe: Herr Professor Falynn, was bewegte Sie dazu, solch einen Ort für unsere Wesen zu schaffen?

Prof. F: Als junger Elf einer erfolgreichen Familie hatte ich mich damals viel mit Konflikten und den Streitigkeiten zwischen den Wesen beschäftigt und war das alles satt. Wir alle verfolgen dasselbe Ziel und ich wollte Carnelian als einen Ort schaffen, sich auf einer Ebene zu begegnen und zu merken, dass wir nicht so verschieden sind. 

Fe: Und denken Sie, dass Ihnen das gelungen ist?

Prof. F: Nun, ich würde sagen wir sind auf gutem Weg. Mir war klar, dass es schwierig werden würde und ich fand sogar mehr Probleme, als ich antizipiert hatte. Dennoch finde ich, dass diese Schule viele großartige Personen hervorgebracht hat und hier herrscht ein viel besseres Verständnis füreinander, als dort draußen in der Welt.

Fe: Was gefällt Ihnen an dieser Arbeit?

Prof. F: Es füllt mich einfach mit unsagbarer Freude, zu sehen, wie eine Vampirin mit einem Werwolf über ein Studienfach zu diskutieren. Wären diese Wesen in ihren Clans aufgewachsen, würden sie sich nicht einmal eines Blickes würdigen. Durch unseren Bildungsstandard kann man ein System, was hier im kleinen Kreis funktioniert, vielleicht irgendwann auf die Welt übertragen.

Fe: Vielen Dank für das Gespräch. Falls ihr weitere Fragen an Professor Valynn habt, sagt uns bescheid und wir fragen unseren Schulleiter!

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