Willkommen bei der Schülerzeitung

Hier halten wir euch auf dem neuesten Stand über die Geschehnisse am Institut und der Welt. Wir bieten euch etwas mehr Hintergrundmaterial zu einzelnen Mitgliedern an, ihr könnt Einsendungen zu Fragen schicken oder einfach nur den neusten Tratsch lesen. 
Wenn ihr in der Zeitung mitwirken wollt, meldet euch bei Voron!
Viel Spaß damit, eure Schülerzeitung!!!
Neulinge:
Unsere Neuzugänge:
  • Milo: Ein Hexer der von seinen eigenen Schwertern verprügelt wird
  • Lukas: Unser Hasenjunge der das Erste Semester wiederholen muss, aufgrund von Panik und Alkohol
  • Eden: Er bietet heimlich bei Versteigerungen um seine Autogrammkarten mit, um den Preis weiter in die Höhe zu treiben - es bestätigt sein Ego dass Leute so teure Karten immernoch kaufen.
  • Aaron: Hat Angst vor Enten
  • Bellamy: Verwirrter Mensch mit geheimen Hexenkräften
  • Ariel: Sie teilt ihre Geheimnisse nur mit ihrer Schlange, Black V. Snape
  • Katha: Sie hat schon ca. 20 mal versucht sich Tätowieren zu lassen, der Pakt mit ihrem Dämonen lässt aber immer wieder die Farbe aus der Haut laufen
  • Lano: ein Fisch der sich als Elf tarnt. Schlürft gerne Würmer aus der Erde
  • Ryul: Sehr junger Elf mit mysteriösen Kräften, dessen Ursprung unklar ist
  • Frey:  Zankt sich manchmal mit dem Orakel von Delphi und schreibt nämlich mit H
  • Selene: arbeitet hart; lernt ihre Fähigkeiten, um anderen zu helfen und einen besseren Ort zu schaffen
  • Sheala: man könnte wohl sagen, dass Pflanzen ihre besten Freunde sind... zumindest kann sie oft dabei beobachtet werden, eine ganze Konversation mit ihnen zu führen
  • Arto: Werwolf mit Menschenkomplex
  • Min-Hee: Sie liebt Operetten, Musicals und steht für Gerechtigkeit ein...da soll nochmal jemand sagen Vampire wären gefühlskalte Blutsauger

Nachträge:

  • Raven: Sweet like(hust with) Honey
  • Lilith: Eigentlich ist sie eine liebe und hilfsbereite Person...die meisten nerven sie einfach nur zu sehr

[Autor: Tsume und Lilith]

















Wer sind eigentlich die Studierenden des Carnelian Institut?
Interview mit Tsume:
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Isao: Guten Nachmittag, Tsume.
Tsume: *Blickt Ihn genervt an nickt dann aber kurz*
Isao: Das Institute möchte sicherlich ein bisschen mehr über dich erfahren. Magst du dich vielleicht mal kurz vorstellen? (Name, Alter und so. Alles was interessant sein kann)
Tsume: Ich bin Tsume Kizu, mein Alter kenne ich nicht, wozu auch? Braucht man nicht. Ich wurde irgendwo im Wald gefunden, meine Herkunft kenne ich nicht und mehr sage ich dazu auch nicht
Isao: Würdest du sagen, dass das Institut ein guter Ort für dich ist?
Tsume: Zumindest ist Professor Falynn hier, also sollte das ein guter Ort ein, aber was geht dich das an? Nerv mich nicht *knurrt*
Isao: Je schneller du die Fragen beantwortest, desto schneller sind wir durch. So, Professor Falynn also. Hast du denn ein gutes Verhältnis zu ihm?
Tsume: Er ist sowas wie mein Alpha, zumindest seit der einen Sache, aber dich geht das nichts an *knurrt wieder* was willst du überhaupt von mir *schnaubt genervt* Professor Falynn hat mir versprochen einen Ort zu schaffen, wo ich gebraucht werde. Nur aus diesem Grund bin ich hier und lass mich von dir mit Zetteln bewerfen
Isao: Sei doch froh, dass es nur Zettel sind. Was war das denn für eine Sache? Du kannst sie ruhig erzählen.
Tsume: *knurrt immer noch* An die Details kann ich mich nicht mehr erinnern, aber ich war scheinbar in einer Art Dauerrausch und hatte die ganzen Tiere im Wald und der Nähe des Dorfes angegriffen, weshalb Professor Falynn auf mich aufmerksam wurde und mir dann, mit einer seiner Barrieren, eins über den Schädel gehauen und mich dann mitgeschliffen hatte
Isao: Verstehe. Was sind denn die Auslöser eines solchen Rausches? Hat es etwas mit deinem Wesen zu tun? Was hilft gegen einen Rausch von dir?
Tsume: Blut, ganz viel Blut. Sobald ich eine gewisse Menge an Blut rieche, sehe ich rot und werde zu einem Biest, welches jeden angreift, der mir zu nahe kommt. Was dagegen hilft? Keine Ahnung, ich erinnere mich nicht was ich während so eines Rausch, oder halt Anfalls, tue oder lasse, hinterher bin ich nur immer müde und Hungrig.
Isao: Auch nicht, wenn es dir jemand danach erzählt? Tritt es immer ein, wenn du viel Blut riechst oder unter bestimmten Faktoren nicht?
Tsume: Dann weiß ich nur was mir erzählt wurde, ob es Stimmt kann ich nicht testen. Blut ist der Auslöser ja, also zumindest ist das immer das letzte wo ran ich mich erinnern kann legt nachdenklich den Kopf schief Soweit ich weiß gibt es da kein Stop, wen es passiert, passiert es. Frag mich das doch nicht, ich kenne mich damit null aus
Isao: Alles klar, ich verstehe. Danke, dass du mir all meine Fragen beantwortet hast. Möchtest du am Ende noch den Lesern der Zeitung etwas mitgeben?
Tsume: Ach das kommt in die Zeitung? Deswegen bewirfst du mich also seit einiger Zeit mit deinen nervigen Zetteln. Achtet einfach darauf in meiner Gegenwart nicht zu Bluten und sollte doch was passieren, ruft direkt Professor Falynn oder mich kann nichts mehr halten *ein abschließendes Knurren*
[Autor: Isao & Tsume]

Galerie

In dieser Ausgabe wollen wir Fanart von unseren Mitgliedern ausstellen.

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sexyvovo von Jasper

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Voron Character Sheet von Tariq

Hot News:
Gestaltwandler, getarnt als kreativer Koch, immer noch auf der Flucht!
Seit einiger Zeit kursiert das Gerücht, dass es einen Studenten gibt, der nicht der ist, der er zu sein scheint. Momentan sind dies nur Gerüchte. Wenn ihr mehr darüber wisst, benachrichtigt bitte das Kollegium. Es wird gemunkelt, dass der Schulleiter deshalb nächste Woche eine Versammlung plant.

Ausbruch der Gefühle und ein Mischling hinter Gittern.
Junge Liebe, wie schmerzhaft sie doch sein kann. Erst vor kurzen wurden wir wieder Zeuge davon. Wie wir schon seit langem wissen sind unser allseits beliebter Hotshot Honey und Cherry, das Mädchen, bei dem man nie weiß ob sie nun Mensch oder Vampir ist, deutlich mehr, als nur Freunde. Aber Honey ist natürlich niemand, der sich nur auf eine Person festlegt. Wenn er noch nie mit euch geflirtet hat, keine Sorge das kommt noch. So kam es auch, dass er langsam aber sicher seinem düsteren Mitbewohner Raven, dem Problemkind aus der letzten Ausgabe, das Herz gestohlen hat. Und wer kann ihm denn da verübeln, dass er sich aus Eifersucht heraus seine Maske vom Gesicht reißt und Cherry gegen die Wand pfeffert? Was knutscht sie auch mit Honey rum? Wirklich verrückt.
...
Zum Glück war Prof. Falynn nicht weit weg, um den Streitschlichter zu spielen. Er konnte den durchgedrehten Raven stoppen, schaffte es irgendwie Honey kurz vom Weinen abzuhalten, so dass dieser Raven seine Maske wieder über die Nase ziehen konnte und brachte Cherry ins Krankenzimmer. Nach einem tränenreichen Liebesgeständnis sitzt Raven nun in der Einzelzelle. Vermutlich einsam und allein, oder?
Cherry ist soweit wieder vollständig hergestellt und auch Honey hat aufgehört zu weinen.

Wie zwei Chaosstifter Freunde werden
Wie so oft zum Beginn eines neuen Schuljahrs kommt nicht nur ein Sonderling auf sonderbare Weise an, sondern direkt ein ganzer Haufen. So auch Nelio, ein aufbrausender Dämon mit Aggressionsproblemen [Caspers Einschätzung]. Auch hier spielt unser Schulleiter eine bedeutende Rolle. Er nahm Nelio in Empfang und brachte ihn auf sein Zimmer, zu seiner neuen Mitbewohnerin Tsume, einem neuen Wolfsmischling, mit Blutproblemen. Professor Voron wollte Nelio eigentlich nur helfen, indem er ihm die Pille versuchte zu verabreichen. Nelio fand das gar nicht spaßig. Verständlich. Wenn man schon keine Süßigkeiten von Fremden nehmen darf, wieso sollte man dann Pillen nehmen? Tse tse tse Herr Professor. Wie würden sie da reagieren?
Unser neuer Dämon hat da meiner Meinung nach auch ganz richtig gehandelt und ist in dem Zimmer hochgegangen wie eine Bombe. Dabei verletzte er Prof. Falynn und das Chaos war perfekt. Tsume, wie vorhin erwähnt, hat Probleme mit Blut. Sie dreht durch, wenn sie es riecht. Nun könnt ihr, liebe Leser, euch vermutlich selber denken was passierte, als der Professor anfing zu bluten. Korrekt, Tsume knabbert ihren neuen Mitbewohner an. Mit einem Wolf im Blutrausch zu spielen, war wirklich nicht gerade lustig für unseren Schulleiter, doch da kamen ihm auch schon seine Ritter zu Hilfe geeilt. Es waren der Hausmeister und Professor Than-ra [hierbei wird vermutet, dass es sich um den heimlichen Geliebten des Schulleiters handelt].
Zusammen schafften die drei es, die Lage zu beruhigen. Während Nelio ins Krankenzimmer gebracht und ihm die Pille verabreicht wurde, köderte man Tsume in die Küche und beruhigte sie mit einem Stück Fleisch.
Meinen Glückwunsch Professor, sie werden langsam so richtig gut darin den Streitschlichter zu spielen.
Die Lage zwischen Tsume und Nelio hat sich im Übrigen beruhigt. Man könnte sogar sagen, dass dieser Vorfall der Beginn einer amüsanten Freundschaft war.

Hat jemand meinen Werwolf gesehen?
Als hätte unser Schulleiter nicht schon genug zu tun gehabt begleiten wir ihn nun auf die Suche nach einem verletzten Werwolf. Es wäre auch zu einfach, wenn sie im Foyer angekommen wäre. Er ging also los, schaute im Krankenhaus nach, fand den Wolf schlussendlich aber verletzt auf dem Spielplatz. Wo auch sonst? Der Wolf von dem ich erzähle heiß Accalia, ein Neuzugang.
Erstaunlicherweise kam es dieses eine Mal nicht zum Kampf. Professor Falynn schaffte es sie zu überzeugen und drang sogar soweit zu ihr vor, dass er ihre Schusswunde versorgen konnte.
Verhältnismäßig ruhig brachte er Accalia ans Institut.

Der Drache ist da.
Und schon wieder berichtete ich von den Taten von Professor Falynn. Was drängt der sich auch so in den Vordergrund? Aber hattet ihr auch schon mal so ein Telefonat?
"Wir bringen ihnen einen Drachen."
"Einen Drachen?"
"Einen Drachen."
Dieses Gespräch führte der Professor mit der GAH, bevor sie Derroth auch schon anlieferten. Aber was sollte schon groß passieren. Es war ja nur ein Drache, gefangen in einem Käfig.
Ich denke es ist keine große Überraschung, wenn ich euch nun davon berichte, dass es erneut chaotisch am Carnelian Institut herging. Derroth fand es gar nicht witzig in diesem Käfig zu sitzen, er wehrte sich, der Käfig zerbarst und im nächsten Moment stand die Eingangshalle in Flammen. Der Drache schlug mit den Flügeln und floh in die Luft. Hätte er nach oben gesehen, hätte er den Dachbalken vielleicht bemerkt, bevor er dagegen krachte.
Professor Falynn und Professor Nygard versuchten mit vereinten Kräften den Drachen aus der Luft zu holen. Unser Schulleiter sprang ihm sogar heldenhaft ans Bein. Ein witziges Bild, wenn ihr mich fragt. Derroth, erneut eingeschränkt in seiner Freiheit, versuchte durchs Fenster zu entkommen. Jedoch wiegt unser Professor wohl mehr als man denkt, denn der Drache krachte auf epische Weise auf die Wiesen vor dem Schulgebäude. Verletzt und schwer kaum atmend musste der Drache in Krankenzimmer gebracht werden.
Hm. Warum wohl immer ein Student im Krankenzimmer landet, wenn Professor Falynn seine Finger im Spiel hat? Schreibt eure Theorien hierzu gerne in die Kommentare.

Past Play
Wer es noch nicht im gesehen und die Rundnachricht nicht bekommen haben sollte: Das Past Play wurde eröffnet. Das Past Play ist dazu da, schon vergangene Ereignisse mit anderen Spielern getrennt vom Hauptplay auszuspielen. Ihr könnt euch am schwarzen Brett gern Leute suchen oder Personen einfach per PN schreiben, mit denen ihr gern ein Past Play hättet!
Beispiel: Voron und Shay spielen dort, wie sie sich kennengelernt haben.

Whispers
Whispers. Ein weiteres neues Feature auf unserer Seite. Es ist eine Page, auf der Mitglieder ihre eigenen Unterseiten und Blogs erstellen können - sie ist also etwas komplizierter. Hier kann man so etwas, wie eine anonyme Gossipseite veröffentlichen.

Jins Rezepte
Aufgrund eines Kommentars unter der letzten Ausgabe haben wir eine neue Sparte eingeführt: Jins Rezepte. Dort findet ihr jede Ausgabe ein neues Rezept zum nachkochen [oder vielleicht auch lieber nicht] von unserem kreativen Koch.
Wenn ihr weitere Vorschläge habt, schreibt sie gern in die Kommentare, aber hab bitte Nachsicht, wenn wir sie nicht alle umsetzen, das muss ja auch immer alles geschrieben werden.
[Autor Casper]

Hintergrundgeschichten:
Jasper - Der Dino ist los...
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Jasper gähnte. Warum war er nochmal Professor geworden? Er schlürfte an seinem Kaffee und sah auf die Uhr. In einer halben Stunde würde er sich mit seinen Schülern am Museum treffen. Wo musste er da nochmal hin? Er hatte es sich doch extra aufgeschrieben. Er suchte zwischen Büchern und kleinen Fläschchen herum und fand schließlich einen kleinen, zerknüllten Zettel. Er kniff die Augen zusammen. "Ist das ein A?" Murmelte er vor sich hin, während er versuchte seine Schrift zwischen den Knicken zu entziffern. "Aaaa... Atlas Museum?" Probeweise sprach er den Namen mal aus. "Würde passen." Er stopfte den Zettel in eine seiner Manteltaschen, wo er ihn nie wieder finden würde. Während er seinen Kaffee trank suchte er sich eine Route zum Museum. "Scheiße!" Murrte er, als er feststellte, dass er 20 Minuten zu diesem Museum brauchte, er aber nur noch eine Viertelstunde hatte. Schnell kippte er sich seinen Kaffee hinter und schnappte sich in Windeseile alles was er brauchte.
Den halben Weg rannte er, dann musste er kurz Pause machen, um sich seine stechende Seite halten. Innerlich fluchte er, dass er sich für diese Exkursion bereit erklärt hatte. Aber was tat man nicht alles, um sich mit dem Schulleiter gut zu stellen. Er nahm einen tiefen Atemzug und lief dann weiter. Gerade noch so schaffte er es, pünktlich beim Museum zu erscheinen. Einige seiner Schüler waren schon da und begrüßten ihn. Daran, dass sie ihn Herr Blackstone nannten, hatte er sich irgendwie immer noch nicht so ganz gewöhnt. Jasper brachte ein Lächeln zustande und versammelte seine Schüler, wie eine kleine Schafsherde, um sich. "Ähm soo... Sind wir jetzt vollzählig?" Er zählte die Anzahl der Köpfe und überlegte dabei, wie viele Schüler in seiner Klasse saßen. "Erina fehlt noch." Meldete sich eine Schülerin zu Wort. "Ah alles klar, danke. Dann warten wir noch auf sie und dann können wir rein gehen." Verkündete er und beobachtete die Schüler. Sie tummelten sich um ihn herum und redeten über dies und jenes. Mit halben Ohr hörte er ihren Gesprächen zu, hielt aber gleichzeitig nach seinem letzten Schaf - äh Schülerin - Ausschau. Fünf Minuten später kam sie angerannt und überschüttete Jasper mit Entschuldigungen und Ausreden. Er lächelte nur und hob beruhigend die Hände. "Schon gut. Hauptsache, du bist jetzt da." Sagte er. Wie konnte er es seinen Schülern verübeln zu spät zu kommen, wenn er selbst beinahe nicht pünktlich gewesen wäre?
"Okay hört mir mal kurz zu." Versuchte er sich Gehör zu verschaffen. "Wir sind ja gleich im Museum. Schaut euch gerne alles an und verhaltet euch ruhig. Auch wenn ich denke, dass ihr wisst, wie man sich in einem Museum verhält." Fügte er hinzu. "Na dann los." Er führte seine kleine Schafsherde ins Museum und sah sich dort dann um. Und jetzt? Jasper hatte nicht wirklich einen Plan, wo genau sie hinmussten. Ähh... Zum Glück kam auch schon ein Museumsmitarbeiter auf ihn zugelaufen. "Sind sie die Klasse vom Carnelian Institut? Für die Ausstellung vergessene Zeit?" Fragte der Mitarbeiter und er nickte erleichtert. "Genau." Der Mitarbeiter nickte und sah die Schüler kurz missbilligend an. Jasper musterte den Typ. Er hatte ein schmales Gesicht und hohe, scharfe Wangenknochen. Generell sah er aus, als würde er sich einzig und allein von den Texten in Geschichtsbüchern ernähren. Er wies seine Schüler an ihm zu folgen und lief selber dem Museumsmitarbeiter nach. Sie kamen in eine große, sehr hohe Halle. Zugegeben... Das ist echt cool. Dachte er sich, als er diese riesigen Dinosaurierskelette betrachtete. "Ab hier könnt ihr euch frei bewegen. Und dann treffen wir uns einfach in zwei Stunden wieder hier." Kaum hatte er das gesagt zerstreuten sich die Schüler und wuselten herum. Er seufzte. Dann konnte er sich wohl auch ein bisschen umsehen. Es gab hier wirklich alles. Von riesigen Langhälsen, über Flugdinosaurier bis hin zu kleinen, gerade mal Hand großen Exemplaren. Dinos waren wirklich cool. Er hatte sich gerade in den Artikel über den Arkansaurus vertieft, als er von einem seiner Schüler angesprochen wurde. "Herr Blackstone?" Jasper drehte sich um. "Was gibts?" Der Schüler, dessen Name ihm entfallen war, sah zu ihm auf. "Sie kennen sich doch auch mit Nekromantie aus, oder?" Fragte er. Jasper nickte, wenn auch etwas zögerlich. Er konnte den Blick des Schulleiters förmlich in seinem Nacken spüren. "Kann man Nekromantie auch auf Dinosaurier anwenden?" Was solls. Der alte Elf ist ja gerade nicht da... Dachte er sich und nickte. "Ja. Man kann Nekromantie eigentlich auf alles anwenden, solange es tot ist oder mit dem Tod zutun hat." Die Augen des Schülers wurden groß. "Echt? Sie könnten also auch die Dinos hier zum Leben erwecken? Wie cool!" Genau. Nekromantie ist nämlich echt cool. Stimmte er ihm im Stillen zu. Wieder nickte er. "Sie müssen wissen, ich interessiere mich wahnsinnig für Dinosaurier und Archäologie! Zeigen sie es mir?" Jasper zögerte. Aber immerhin war er der Lehrer und dieser Schüler interessierte sich für sein Fachwissen. Es wäre besser, es ihm gleich richtig zu erklären, als dass er sich bei Selbstversuchen verletzte, nicht wahr? Und außerdem freute er sich einfach, wenn er jemandem etwas Nekromantie beibringen konnte.
Er lächelte. "Na von mir aus. Aber versuch das nicht selber zu machen, okay?" Er kramte Stift und Zettel hervor und kritzelte einen Bannkreis darauf. "Das ist ein Talisman. Nekromanten benutzen sie dafür im die Seele in einen noch existenten Körper zurück zu beschwören, verstehst du? Den befestigt man dann an dem Körper und muss noch eine Beschwörungsformel aufsagen." Der Schüler sah ihn begeistert an. "Und wie mache ich den Talisman fest? Und wie geht die Beschwörungsformel?" Eifrig hatte der Schüler alles aufgeschrieben, was Jasper gesagt hatte. Dieser kratzte sich am Hinterkopf und ließ sich von der Begeisterung anstecken. "Also... Du kannst Talismane grundsätzlich mit Magie befestigen." Er schnippte mit den Fingern und der kleine Zettel blieb an dem Dino Skelett haften. "Und dann die Beschwörungsformel." Er sagte ein paar Worte, in einer anderen Sprache. Leider vergaß Jasper in diesem Moment, dass es nicht mehr bei einer theoretischen Vorstellung bleiben würde, da er den Talisman nicht wieder abgenommen hatte. "Ach nein Moment, dass war die Formel, wenn du mehrere beschwören willst." Sagte Jasper. "Die für nur einen ist-"
Der Schüler unterbrach ihn. "H-Herr Blackstone, hinter ihnen!" Jasper drehte sich um und konnte gerade noch ausweichen. Seine Augen wurden groß. Vor ihm stand ein lebendiges Dinosaurier Skelett, dass nach ihm schnappte. Seine Augen wurden noch größer, als er realisierte, welches Ausmaß seine kleine Vorführung hatte. "Shit!"
Und im nächsten Moment brach das Chaos über sie herein. Überall rannten zum Leben erweckte Dino Skelette rum und griffen die Leute an. Geschrei und Panik erfüllte das Museum. Jasper schnappte sich den Schüler und zerrte ihn mit sich. "Scheiße! Scheiße! Scheiße!" Fluchte er und versuchte hektisch seine Schüler einzufangen. Die Museumswärter, völlig überfordert, versuchten irgendwie, mit den Dinos fertig zu werden und die Besucher suchten panisch das Weite.

Später an diesem Tag hockte Jasper im Büro des Schulleiters und wurde von ihm zur Schnecke gemacht. Die Ader hinter Professor Voron Falynns Stirn wurde bereits sichtbar, so wütend funkelte er den Lehrer für Alchemie an. "Was haben sie sich dabei gedacht!? Dinosaurier auf die Schüler loszulassen?! Wissen sie was alles hätte passieren können? Das Museum verwüstet, die Schüler verkratzt und einer liegt sogar im Krankenhaus!" Sein langer dünner Finger fuchtelte bedrohlich vor Jaspers Gesicht herum.
"Entschuldigung... Das war aus Versehen..."

 

[Autor: Casper in Zusammenarbeit mit Jasper]

 

Wetter:
Der April ist angebrochen und damit treten starke Wetterschwankungen an unserem Institute auf. Die Temperaturen schwanken zwischen 0 und 20 Grad, es regnet viel und teilweise ziehen sogar Schnee oder Hagelschauer über das Institute. Wenn die Sonne sich aber hinter den Wolken hervortraut, ist es prompt wärmer und man möchte glatt im T-Shirt rausgehen.
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Tratsch und Klatsch aus der Welt:

Ungelöstes Mysterium: Das Geheimnis um Professor Sielto Gormithir

Ein Jahr nach seinem plötzlichen Verschwinden wirft das rätselhafte Schicksal von Professor Sielto Gormíthir, einem der angesehensten Lehrer unserer Universität, immer noch dunkle Schatten auf den Campus. Die erschreckende Nachricht über sein spurloses Verschwinden, die abermals ans Licht kommt, sorgt für einen Sturm der Spekulationen unter den Studenten.

Es war im letzten Semester, als der Werwolf Professor Gormíthir wie vom Erdboden verschluckt schien. Sein plötzliches Verschwinden wurde von der Universität als persönliche Auszeit abgetan, während seine Kurse vorübergehend von anderen Dozenten übernommen wurden. Doch was geschah wirklich mit dem beliebten Lehrer? Die Klatschpresse brodelt vor aufregenden Theorien und abenteuerlichen Spekulationen.

Einige behaupten, dass dunkle Mächte im Spiel waren, die den verschwundenen Professor in die Tiefen der Unterwelt gezogen haben. Andere sprechen von geheimen Experimenten und mysteriösen Ritualen, die in den finsteren Gängen der Universität stattgefunden haben sollen. Musste der Professor wirklich eine Auszeit nehmen oder war es nur eine billige Ausrede, um etwas Größeres zu vertuschen? Was geschah wirklich in jener Nacht vor einem Jahr? Welche Geheimnisse lauern in den dunklen Ecken der Universität?

 [Autor: Voron]

Rankings

Größter Chaosstifter?

Letztes Mal bei den Rankings: Welchen Lehrer würdet ihre am ehesten nach einem Date fragen?
Mit 7 Stimmen und damit eindeutiger Favorit ist unser aller Schulleiter Prof. Voron Falynn. Herzlichen Glückwunsch! Wundern sie sich also nicht, wenn demnächst mal einer ihrer Studenten mit einer etwas anderen Angelegenheit auf sie zukommt, oder sie ein paar rosarote Karten zum Valentinstag in ihrem Büro auffinden.
[Anmerkung von Cas: Und das obwohl er so oft als seniler, alter Elf beschimpft wird? Der hat doch bestimmt das Ergebnis verfälscht.]


Gute Nacht Geschichten:
Der erste Fuchs

Sanft hörten sie die Wellen an den Klippen zerbrechen. Es war eine ruhige Nacht. Eine warme Brise spielte mit ihrem Fell. Der Himmel war Sternen klar und der kleine Fuchs konnte die großen Sternenbilder bewundern. "Was ist das da für ein Sternenbild?" Fragte der kleine Fuchs. Der große Fuchs lächelte und legte den Schweif um den kleinen Fuchs. "Das da heißt der erste Fuchs." Sagte er. "Die Legenden besagen, dass der erste Fuchs, von dem wir alle abstammen, nach seinem Tod zu den Sternen gegangen ist." Die Augen des kleinen Fuchses wurden groß. "Er ist nicht in die ewigen Jagdgründe gegangen?" Der große Fuchs schüttelte den Kopf. "Er ging zu den Sternen, um uns immer den Weg zeigen zu können. Das Sternenbild des ersten Fuchses kann man immer und überall sehen. Du bist also nie allein." Erklärte er. Der kleine Fuchs gähnte und kuschelte sich in das Fell vom großen Fuchs.
Und geborgen von seiner Wärme, eingelullt von den alten Geschichten und mit dem Wissen niemals allein zu sein, schlief der kleine Fuchs ein...
[Autor: Casper]

Jins Rezepte:
Lait d'orange suspect

Zutaten: Für dieses Rezept benötigst du Orangensaft, Milch & eine unbestimmte Menge an Tomaten
  1. Fülle dein Glas zu ¾ mit Orangensaft und erhitze die Milch in einer durchschnittlich großen Pfanne
  2. Verliere kurz den Bezug zur Realität: Ist dies wirklich der richtige Ort für dich? Kannst du einer Institution vertrauen, welche kein Vertrauen zu deinesgleichen pflegt und deine Freiheit im Namen der Sicherheit einschränkt? Was ist der Unterschied zwischen Möhren und Karotten?
  3. Während deiner kurzen Existenzkrise hat die Milch eine Haut gebildet und riecht bereits verbrannt. Exzellent. Es wird Zeit sie zu dem Orangensaft dazuzugeben.
  4. Durch die Säure im Saft beginnt die Milch zu gerinnen. Jetzt kannst du einen kleinen Schluck probieren.
  5. Akzeptiere den Geschmack
  6. Frische Tomaten verfeinern die Note deines Getränkes. Füge sie dafür hinzu und zerdrücke sie mit dem Zeigefinger im Glas. Falls andere Leute in der Küche sind, ist es unerlässlich, dass du während diesem Schritt mit jemandem ununterbrochen Augenkontakt hältst.
  7. Akzeptiere den Geschmack.
  8. hoffe inständig darauf, dass Tariq dir ein Frühstück anbietet, um dich vor einer Lebensmittelvergiftung zu bewahren.
  9. Während der Schritte 4-9 hast du der Pfanne und dem Herd keinerlei Beachtung geschenkt. Weiter so!
  10. Nimm mindestens einen selbstbewussten Schluck von deinem Getränk, ehe du es auf dem Küchentisch vernachlässigst.
Voilà

[Autor: Jin in Zusammenarbeit mit der Zeitungscrew]


Sonstiges:
Liebe Studenten,
diesmal haben wir uns als Zeitungsteam gefunden und in Zusammenarbeit diese Ausgabe geschrieben. Wir freuen uns, euch darauf loszulassen. Hiermit möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass eure Charaktere die Zeitung auch gerne im Play lesen können und darauf reagieren können. Der Klatsch und Tratsch könnte manche die etwas detektivischer veranlagt sind sicher auch interessieren.
Voron im Namen der Zeitungscrew

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Unsere Autoren





Kommentare

Amateure
@Sam - Da stimme ich zu 100% zu...bei Essen hört der Spaß auf :0
Ich weiß nicht, ob man beim kochen den Geschmack akzeptieren sollte.