Eden & Selene : Erste Tage im Institut

Eden & Selene : Erste Tage im Institut

Die Einfürhungszeremonie zog sich gefühlt in die Länge. Während die einen schon über den bevorstehenden Unterricht redeten, befreundeten sich die ersten Leute schon, bildeten gar die kleinsten Gruppen. Ich stand etwas abseits der großen Menge aus den verschiedensten Wesen. Ich war es nicht wirklich gewohnt in so einer großen Gruppe mitten drinnen zu stehen weswegen ich dies auch jetzt nicht tat. Ich sah mich etwas um, vielleicht gab es auch ein paar Mischlige wie mich immerhin war ich eine Werwolf Dämonen Brut und fand nicht immer direkt den Anschluss bei den beisen Reinblütern. Mich störte es zumindst nicht viel, ich würde wahrscheinlich viel mehr lesen und trainieren als Freunde zu finden oder mich mit ein paar Freunde zu beschäftigen. Meine weiße Haare hatt ich mal etwas hoch gesteckt. Ich trug wie die anderen die Schuluniform und zusätzlich wie andere es mit anderen Kleinigkeiten taten, hatte ich eine dünne Jacke an, den den Mänteln von Forscher ähnelten. Heute fand noch kein Unterricht stadt, die vielen leute sollten sich etwas kennen lernen, essen gehen und sich für den morgigen Tag vorbereiten. In der Menge konnte ich schon durch meine etwas feinen Sinnen schon ein paar Menschen erkennen, doch der Geruch von anderen Wesen war deutlich stärker ausgeprägt. Ich überlegte langsam auch was ich jetzt tun konnte, direkt in die Bibliothek gehen und anfangen zu lernen, 1,2 Freunde finden oder doch eher etwas Essen gehen.

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

elangweilt hatte Eden sich die Einführungszeremonie angehört - Professor Falynn hatte das ganze doch schon mit ihm durchgekaut, er verstand wirklich nicht, warum er es sich noch einmal anhören musste. Also ließ der Popstar sein Blick durch die Menge schweifen. Jetzt schon bildeten sich klare Grüppchen - ein paar gehörnte Typen waren in der Mitte des Raums am reden während sich am Rand mehrere weniger auffällige Personen zusammentaten. Müde streckte er sich und erhob sich von seinem Stuhl. Das Jetlag hatte doch mehr Spuren hinterlassen, als er zugeben wollte. Der Flug aus Korea war aber auch keine kleine Strecke - Eden hoffte wirklich, dass er sich hier bald etwas einlebte. Natürlich war er ein weltbekannter Popstar, aber auch er brauchte hier irgendwelche Freunde - am besten keine dieser elendigen Blutsauger. Nach dem ganzen Drama mit der GAH hatte er davon wirklich die Schnauze gestrichen voll. Also stolzierte er möglichst provokant durch die Reihen an Studenten und fixierte dabei seinen Blick auf einzelne Personen, die ihm interessant erschienen.

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

Im gegensatz zu vielen Dämonen besaß ich keine Hörner. Doch auch mein Lebensort ließ mich eine andere begabung haben. Während die meisten Dämonen Talnte in der Feuer Kontrolle hatte, so war es bei mir mit dem Eis. Mein Blick zeigte kaum etwas über Emotionen oder Gefühle. Ich hatte eine kleine weiße Umhängetasche mit minimalen dunkleren Musterungen. Lagsam wandte ich mich von der Menge ab und beobachtete aus den Augenwinkel heraus noch diese Menge. Dabei fiel mein Blick auf einen Jungen Mann hin der einfach provokant durch die Menge schritt, so manch einen kurz mit seinen Blick fixierte. Will er so Freunde finden oder hat er was anderes vor?.. Fragte ich mich im Kopf als ich ihn etwas beobachtete. Doch unhöfflich wollte ich auch nicht wirken weswegn ich meinen Blick über die Menge schweifte. Scheine noch die einzige zu sein die Werwolf und Dämonenblut in sich trägt..oder die paar die es noch gibt sind schon wanders  Bisher hatte ich noch niemandn, weder Freunde noch Feinde oder so ähnliche Kontakte. Meine Eltern waren Forscher und auch deren Eltern waren es. So hatte ich schon vor Jahren angefangen ihnen zu helfen weswegen ich kaum Kontakte Pflegte außer denen die Arbeits bedingt wichtig waren

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

den hatte nicht genug Motivation, jemanden anzusprechen - niemand schien seiner würdig zu sein. Der Koreaner schob sich an zwei Hexern vorbei, die in einem Gespräch über Totenerweckung vertieft waren und erblickte dann einen kurzen Blitz von weißen Haaren in der Menge. Das war doch mal interessant - der Popstar bahnte sich den Weg in Richtung der hellen Haarpracht. Ob diese ungewöhnliche Haarfarbe etwas mit ihrer Fähigkeit zu tun hatte? Für einen kurzen Moment empfand Eden so etwas wie Eifersucht - er war schließlich nur ein Mensch, doch das Gefühl war recht schnell wieder verflogen. Letztendlich war er der Popstar und sie war nur irgendein Wesen in irgendeinem Institute. Mit einem koketten Grinsen durchbrach er die letzte Reihe an Studenten die ihn vom Weißhaar trennten und neigte reflexartig den Oberkörper - die traditionelle koreanische Höflichkeit hatte er noch nicht abschütteln können. "Du siehst genauso gelangweilt von dieser Rede aus, wie ich es war," stellte er mit weicher Stimme fest.

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

Ich bemerkte nach ein paar Minuten einen Blick auf mir ruhen. Es gab wenige mit gefärbten Haare oder Haare die durch bestimmte Fähigkeiten etwas gefärbt waren. So traf der letzte Punkt auch auf mich zu. Die meisten Werwölfe kamen nicht aus den Schneeregionen. Ich dagegen hatte als Kimd damals jeden Tag Schnee vor den Augen gehabt weswegen meine Haare wie mein Fell einen weißen Farbton besaßen. Kurze Zeit später hörte ich das der junge Mann direkt auf mich zu kam weswegen ich mit ruhigen Blick zu ihm schaute. Da ich oftmals meinen Eltern geholfen hatte, kannte ich ein paar Begrüßungen aus anderen Kulturen. Mir wurde schon eingeredet diese auch zu erwiedern, mich zu Informieren was dahinter steckte. So erwiederte ich die Geste von Eden. "Es hat länger gedauert als ich angenommen hatte" Antwortete ich mit ruhiger Stimme. Bei seinen Lächeln musste ich ebenfalls lächeln.

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

"as ist eine äußert höfliche Zusammenfassung davon, wie langweilig das ganze war," stöhnte Eden. Aber die ganze Sache war ja jetzt vorbei - ja Eden würde sogar wagen zu behaupten, dass jetzt der spannende Teil kam. "Ich bin Eden," sagte er, schief grinsend. "Ich bin in der Menschenwelt eine...recht bekannte Persönlichkeit." Dabei reichte er seinem Gegenüber freundlich die Hand - die Begrüßung, die hier in England üblich war. "Deine Haarfarbe ist wirklich außergewöhnlich - ist das natürlich?", hakte er dann nach - die Frage, die ihm im Kopf brannte, seitdem er ihre Haare von der anderen Seite des Saals erblickt hatte. "Meins ist halt gefärbt - ich bin aber auch nur ein kleiner, schwacher Mensch." Das Grinsen kehrte zusammen mit dem sarkastischen Unterton auf sein Gesicht zurück. 

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

Zustimmend nickte ich "Wahrscheinlich ist es jedes Jahr so, vielleicht mit kleinsten Veränderungen" Sagte ich ruhig. "Ich heiße Selene" Stellte mich knapp aber höflich vor "Ich bin ein Mischling..Halb Dämonin, halb Werwölfin" Fügte ich hinzu "Mit der Menschenwelt, Beziehungsweise mit bekannten Persönlichkeitem kenne ich mich kaum aus. Ich kenne da eher ein paar Forscher." Meinte ich entspannt "Meine Familie besteht aus vielen Forschern weswegen ich schon früh mit half. Dadurch hatte ich nicht viel Freizeit" 

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

elene also - ein ungewöhnlicher Name, fand Eden. "Ja - ich habe schon feststellen müssen, dass die meisten hier eher weniger mit menschlicher Popkultur am Hut haben," seufzte er theatralisch. "Aber es ist eigentlich auch mal ganz angenehm, nicht von kreischenden Fans umgeben zu sein wenn man das Haus verlässt." Interessiert legte er den Kopf schief. "Woran forschen sie denn?" Forscher in der Menschenwelt waren mir durchaus ein Begriff, aber ich konnte mir nicht vorstellen, woran übernatürliche Wesen forschen würden.

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

Aufmerksam hörte ich den jungn Mann zu. Es war angenehm die meisten Gespräche die ich seit ein paar Jahren führte, treten sich um Forschung und ähnlichen Bereichen. Da hatte ich so gut wie nie Zeit für das klishee hafte Mädchenleben mit Mädelabends und vieles mehr. Oftmals war ich zu beschäftigt gewesen für diese Sachen. "Glaub ich. Ist deutlich entspannter wenn man von solchen Leuten umgeben ist, man sich nicht verstellen muss und man etwas ausruhen kann" Sagte ich lächelnd "Kannst mich ruhig duzen" Kurz musste ich schmunzeln "Da fühlt man sich Steinalt" Fügte ich leicht scherzhaft hinzu. "Wir beschäftigen uns in den Breichen der arktischen Forschung. Zum Beispiel mit Glaziologie und Ozeanographie aber auch Astronomie gehören dazu" Antwortete ich auf seine Frage hin.  Seine geweckte Interesse konnte man schnell erkennn und es machte mir nichts aus wenn man Neugierig war. Nicht jede Person wuchs so auf, die einen hatten es streng, andere sehr locker.

Re: Eden & Selene : Erste Tage im Institut

as ganze hörte sich doch recht ähnlich an, wie traditionelle Forschung, dachte Eden. "Ist aber für dich dann sicherlich auch eine nette Abwechslung, sich hier mal auf andere Sachen zu fokussieren, oder nicht?", fragte er. Zustimmend nickte Eden: "Du hast Recht - ist nur noch eine Angewohnheit aus dem koreanischen," lächelte er charmant.  "Meine Heimat legt ein bisschen mehr Wert auf Höflichkeit, als die westlichen Länder." Als Person, die ausschließlich in der Großstadt aufgewachsen war, konnte Eden sich das ganze aber immer noch nicht ganz vorstellen. Sein Leben war gefüllt gewesen von Training, Vocal Lessons und Erwartungen - er konnte sich gar nicht richtig in Selene reinversetzen.