Farkas & Isao - a twisted faith

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Isao

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Farkas & Isao - a twisted faith

von Isao am 26.04.2024 16:13

Der Regen prasselte leise auf den Boden und der Himmel hatte eine dunkelgraue Färbung. Es war frisch an diesem Samstag Morgen als Isao seine Runde durch den park drehte. So, wie jeden Samstag Morgen. In Ruhe und mit Musik in den Ohren joggte der Dämon durch den park und ließ sich von kaum etwas stören. In seinen eigenen Gedanken versunken hatte er seine Runde dann fast beendet und joggte schon in Richtung Institutsgbedäue als er aus dem Augenwinkel sah, wie eine Person eine andere hinter eine Ecke  des Gebäudes zerrte. Kurz blinzelte er. Das... kann nichts gutes bedeuten... dachte sich Isao und schlug schon fast instinktiv den Weg dorthin ein. Adrenalin zog sich durch seinen Körper als er kurz davor auch um die Ecke zu joggen. Bei einem lauteren Schrei zuckte Isao dann aber zusammen und hbielt kurz inne. Ruckartig zog er sich seine Kopfhörer aus den Ohren und steckte sie schnell weg ehe er um die Ecke lief. 
Beinahe wäre der rieisge Dämon direkt in das Gecshehen hinein gestolpert, hatte aber noch im letzten Moment die Bremse ziehen können. Das, was er erblickte, ließ ihn kurz stocken udns eine Gedanken aufiwbrlen. Zwei junge Studenten bfanden sich dort halb auf dem Boden und schienen zu wüten. Nein, zu kämpfen. Zuerst schenkten sie Isao überhaupt keine Aufmerksamkeit, doch als er versuchte die beiden auseinander zu zerren, schienen sie ihn langsam wahr zu nehmen. Doch schnell wurde er vod em größeren Raufer weg egschubst. "Verzieh dich, du dreckiger Balk. Ich habe hier noch eine Rechnung offen", knurrte er, während er sich aufrappelte. Der andere Studnet blieb am Boden liegen und keuchte leise. Doch isao regte sich erstmal kein Stück. Auffordernd deutete er in die Richtung in des am boden liegenden Studenten. Nur ein Schnauben kam von dem stehen den jungen man. "hat es dir etwa die Sprache verschlagen oder wie? traust du dich nicht?", knurrte er auffordernd. Isao schüttelte den kopf und wollte gerade nach seinem kleinen, gefalteten Zetel greifden als er von einer faust im Gesicht getroffen wurde. Seine Nase bgan  zu bluten. leise fluchend taumelte Isao ein paar Schritte zurück und hielt sich eine Hand an die nase. Fuck.. dachte er sichals er sah,. wie der Student auf ihn zukam. Es kamen noch zwie weitere Schläge, die ihm an der Wange und der Seite trafen ehe isao zum Gegenschlag ausholte. 
Nicht lange dauerte es und die beiden Studneten lagen rangelnd am Boden. Der dritte Student, der zuvor am boden gelegen hatte, hatte die Flucht ergriffen und war sehr schnell weg. Wohin war isao egal. Er hatte gerade ein anderes Prblem. Zwar gewann e r shcnell die Oberhand und konnte den Studenten zu Boden drücken, doch nicht ohne selber viele Blessuren einzudrücken und total dreckig zu werden. Gerade als er sich des Sieges sicher war und sich wieder aufrappeln wollte als er Stimmen hörte. Er drhete den kopf in die Richtung und erblickte eine andere Person. Doch viel blieb ihm davon nicht übrig, da er durch einen saftigen Kinnharken aus dem Umschauen gerissen wurde. Leise shcnaufend hatte er das Gelichggewicht verloren und fiel seitlich zu Boden. Dort ging dann die saftige Schlägerei erstmal weiter. isao wehrte sich mit aller Kraft, was sich wohl bei seiner Körprgröße echt auszahlte. nur machte er leider nun auf andere einen total falschen Rindruck. mit der blutenden nase, dem unordentlichen und drekcigen haar, welches wirr aus dem Zopf fiel und den paar Schrammen wirkte er mit seiner Größe eher wie jemand, der ständig anderen ewas ungutes antat und eher für Stunk sorgte, wie für Ruhe und Gelassenheit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2024 16:21.

Farkas

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Farkas am 26.04.2024 22:57

Auch Farkas war - wenn auch aufgrund des anhaltend regnerischen Wetters weniger gut gelaunt - auf dem Weg durch den Park des Geländes, dessen vielfältige Bepflanzung bereits, im Gegensatz zu dem in den letzten Wochen üblichen grauen Himmel mit noch graueren Wolken und keiner Spur der Sonne, die anderswo wahrscheinlich gerade über den Wäldern aufstieg, einen sommerlichen Eindruck machten. Er genoß die Stille des Morgens, normalerweise war der dunkelhaarige Werwolf kein Frühaufsteher - schon gar nicht am Wochenende; allerdings hatte er am Tag zuvor auf wundersame Weise vollbracht, die wenigen Zettel, die er im Gegensatz zu den gewaltigen Ordnern der meisten Lehrer zum Ende des Schuljahres auszufüllen und abzugeben hatte, im Büro des Schulleiters zu vergessen. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sein Schlaf einige Stunden früher als gewöhnlich geendet hatte und er seit ungefähr einer halben Stunde auf den Beinen war um die höchst wichtigen Papiere persönlich abzuholen. Trotzdem empfand er den unfreiwilligen Spaziergang als angenehm, das leuchtende Grün der Pflanzen, denen der Regen eindeutig mehr gut tat als ihm, und die leisen Geräusche der Insekten und Singvögel kündigten einen hervorragenden Tag an.

Okay, so ernst war das mit dem 'hervorragenden Tag' gar nicht gemeint gewesen - aber als der jüngere Institute-Mitarbeiter um die nächste Ecke bog und seine feinen Ohren mit einem leichten Zucken einen besorgniserregenden Schrei wahrnahmen, der seinen gesamten Körper in einen Alarmzustand versetzte, sah er ein, dass er, sollte es einen Gott geben, definitiv nicht in den oberen 90% dessen Favoritenliste zu finden war. Pflichtbewusst beschleunigt er sein Tempo; da er anscheinend nicht einmal an seinem Wochenende eine Stunde der Ruhe finden durfte, würde er versuchen, dass ganze Drama möglichst schnell aufzulösen. Er hoffte, das Schlimmste verhindern zu können, vielleicht war es ja doch ein Zeichen seines Glücks, dass er sich zu genau diesem Zeitpunkt an diesem Ort befand und im Stande war, zu helfen. Bevor er allerdings weiter über die Philosophie seiner allein ihm selbst verschuldeten Unordentlichkeit grübeln konnte, zwang ihn der Anblick des in beeindruckendem Tempo an ihm vorbeistolpernden, panischen Mischlingsstudenten, den er, selbst wenn er es wollen würde, vermutlich nicht aufhalten könnte, aber in keinem lebensgefählichen Zustand war, einen Zahn zuzulegen. 'Immerhin' waren seine Verletzungen durch bloße Schläge und Tritte erzeugt worden und stammten von keiner magischen Quelle, eine weitaus größere Gefahr für die Schüler - und sehr viel schwieriger aufzuhalten. Farkas seufzte. Er würde den Schüler dann später in der Datenbank des Institutes suchen dürfen um ihn in dem Bericht der Situation festzuhalten. Der Nachteil seines Jobs war, dass er als Werwolf aufgrund seiner scharfen Wahrnehmung bestens geeignet war und von vielen deshalb höhere Erwartungen entstanden, als zum Beispiel bei einem normalen, menschlichen Security-Verantwortlichen; Erwartungen, die er nicht immer erfüllen konnte -eine bessere Gesichtserkennung war nicht dasselbe wie ein fotographisches Gedächtnis - doch auch er selbst hatte einen gewissen Anspruch an sich und es war nicht so, dass der Mischling ihm egal war, im Gegenteil. Er wollte die Umstände für ihn nicht noch verschlimmern, indem er ihm ebenfalls hinterherhetzte; er würde aber, sobald seine Arbeit hier getan war, versuchen, die Spur des Studenten aufzunehmen und sein Befinden sicherzustellen.
Die Situation die sich dann jedoch vor ihm abspielte, als er sich den auf dem Boden wälzenden Schülern näherte, war glücklicherweise nichts, womit er überfordert sein sollte, trotzdem würde er dazwischen gehen müssen - das Übliche, also.
Dachte er zumindest, bis ihm die Erkenntnis, wer oder besser gesagt, was genau sich da vor ihm abspielte, einen weiteren kleinen Schock versetzte. Das Kräfteverhältnis der beiden war eindeutig unausgeglichen und das sogar, wenn man den Fakt wegließ, dass einer der beiden ein Dämon war. Ein verfluchter Dämon prügelte sich da auf dem Kopfsteinpflaster hinter dem Gebäude mit einem anderen Wesen; welches genau, konnte er auf die Distanz und durch den Regen nicht gut erkennen, er tippte aber auf einen weiteren Mischling. Farkas’ Schritte knallten auf dem steinbedeckten Platz, als der größere Mann sich ohne Rücksicht auf Verluste in die Richtung des Konflikts warf. Er wusste aus Erfahrung, dass eine verbale Warnung nicht viel gebracht hätte - außerdem lag der Fokus der Streitenden gerade definitiv woanders. Sein Blick streifte für eine Sekunde den des Dämons mit den gestreiften Haaren, bevor dieser zu Boden ging, nicht jedoch ohne seinen Gegner mit sich zu reißen und verbissen auf ihn einzuschlagen. Der Werwolf gab ein leises, drohendes Knurren von sich, bevor er sein Bein zwischen die beiden stellte um sie, so gut es ging, ohne Gewaltanwendung voneinander zu trennen. Natürlich wurde auf ihn keine Rücksicht genommen und besagter Dämon, der aus der Nähe noch viel bedrohlicher wirkte - er war bestimmt einen guten Kopf größer als Farkas selbst - erwischte mit einem seiner nicht zu unterschätzenden Schläge fast sein Knie.
Auch der andere Student schien nicht gerade begeistert über seinen Beitrag zu ihrer Auseinandersetzung zu sein, wehrte sich aber nicht mehr wirklich gegen seinen stärkeren Mitschüler, der trotzdem nicht von ihm ablassen wollte.
„Es reicht!" bellte er fast schon in die Richtung beider Wesen, als diese immernoch keine Anstalten machte, aufzuhören. Er tat vorsichtig einen weiteren Schritt in Richtung des Dämons, der seiner Auffassung nach definitiv der Auslöser für die Schlägerei zu sein schien und zog ihn an den Schultern aprupt zur Seite, um seine Arme in einer halbwegs fixierten Position davon abzuhalten auch in seine Richtung auszuschlagen. "Was hast du dir denn dabei gedacht? Du hast wohl nichts besseres zu tun als dich bei jeder Gelegenheit mit irgendwem zu prügeln? Wegen Leuten wie dir musste ich überhaupt erst hier angestellt werden! " bombardierte er ihn mit Vorwürfen und Fragen, während er weiterhin ein wachsames Auge auf Unruhestifter Nummer zwei hatte und hoffte, dass sein mehr oder weniger kleines, dämonisches Problem genug Verstand hatte, um nicht mit weitaus gefährlicheren Attacken auf ihn loszugehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2024 23:02.

Isao

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Isao am 26.04.2024 23:19

Es lag definititv nicht im Erwartungsbereich des Studenten, dass auch nur ansatzweise so schnell jemand vorbei kommen würde, der sie entdecken könnte. Bei dem Wetter war es ja auch kaum verwunderlich, dass niemand hier draußen unterwegs war. Solche Wolken udn so ein Regen schienen wohl auf die meisten Studenten, Professoren, Dozenten und weitere Angetsellten eine eher abschreckende Wirkung zu haben. Kurz fragte sich Isao, ob es nicht auch besser gewesen wäre für ihn, einfach auf seinem Zimmer zu bleiben und dort bis zum Ende des tages zu schmorren. Angesichts der aktuellen Situation wünschte er es sich auf jeden Fall. Inwieweit es sich auf seine Studentenkarriere hier auswirken würde war ihm aber egal, da er sich - seines Empfinden naches - für etwas Gerechtes hier einsetzte. Dass die dritte Person, die nu  mit eiligen Schritten dazu kam, dies nicht so sah, konnte der Dämon noch nicht wissen. Doch es stand fest, dass er ziemlich bald sogar diese Erfahrung machen müsste.
Es war aber nicht das erste mal, dass sich Isao seines Auftreten´s nicht bewusst war. Schon öfters war es vorkommen und meist hate ihn dann sein Ziehbruder Casper darauf erst aufmerksam machen müssen. Zu dessen Belustigung. Aber wofür hatte man denn auch eine Familie?
Der andere Student schien sich mittlerweile kaum noch zu wehren, doch isao brauchte einige Momente, um dies zu realisieren. Die Worte, das es reichen würde, fanden bei isao kaum gehör. Viel zu sehr hatte er sich auf diesen... Idioten fixiert, der sich so feige auf den andren Studenten, der bereits geflüchtet wra, gestürzt. Was war nur los mit dem? Doch da war es auch schon zu spät, da der Neuankömmling dazwischen gingen. Etwas, was ihnm durchaus noch mehr überraschte als dessen Auftreten bei der Schlägerei. Schneller als der Dämon reagieren konnte wurde er von dem fremden Studenten weg gezogen und fast schon sofort wurden seine Arme fixiert. Ohne auch nur wirklich die Chance zu klriegen sich angemessen auszudrücke sah isao den fremden mann eine Weile an. Langsam klärten sich seine Sinne und während er etwas durchatmen konnte senkte sich auch der Adrenalinspiegel. Zwar raste sein Herz immer noch, aber das wareindeutig noch eine der Nachwirkungen von der Schlägerei. Die ganzen Anschuldigungen des Werwolfes gingen aber nicht ganz ohne an Isao avorbei. Entrüstet sah er ihn an, konnte sich aber nicht erklären. Wie denn auch? Als stummer Student, dem zudem noch die Hände fixiert wurden, gab es da nun mal kaum Wege. Also versuchte er sich aus dem griff des Security  Mannes zu befreien, während er dabei durchaus nicht amüsiert aussah. 
"Der Typ wollte mir eine Gurgel gehen! Er hat angfangen!" kam es dann von dem anderen Studenten, der sich mittlerweile aufgerappelt hatte. Er hielt sich mit einer Hand an die Siete, während etwas Blut von seiner Lippe runter tropfte. Seine kürzeren, schwarzen haare klebten ihm wegen dem regenwasser im Gesicht, doch das Funkeln in den Augen war immer noch da. Dieser gehässige Blick.. Ohne wirklich hinsehen zu müssen spürte Isao diesen Blick auf seiner Haut brennen. Elendiger Lügner.... wäre dieser Mann nicht gekommen hätte ich dir noch gezeigt, wo der Hammer hängt... dachte sich Isao und warf dem Studneten noch einen finsteren Blick zu ehe seine Aufmerksamkeit langsam, aber sicher zu Farkas hinüber glitt. Ein Schnauben entglitt dem Größeren. Er hatte dabei nicht aufgehört sich von dessen Griff zu wehren. Auffordernd sah er ihn dabei an. Dabei wurde er das Gefühl nicht los, dass es noch zemlich unlustig mit diesem mann werden könnte - doch dieser Situation konnte, und wollte, sich Isao gerade nmicht entziehen. Sobald er die Gelegenheit kriegen würde, würde er es erklären. Zwra wra er sich sicher, dass der andere Studnet ihm wiedersprechen würde, um seinen eigenen kopf aus der Schlinge zu ziehen, aber das war ihm gänzlich egal. 
Mittlerweile hatte nun die Nase von isao aufgehört zu bluten, doch das getrockenete Blut klebte ihm stellenweise im gesichjt und auf seinem Oberteil. Dies wra, wie seine restliche Kleidung, total verdreckt. Seine Beine und Arme waren voller Schürf und Krtazwunden, sowie voller blauer Flecken. Aber davon ließ sich isao weder stören noch von irgendwas abhalten. Das soinst eher ruhige und fast schon gutmütige Gemüt des jungen Studenten wirkte wie ausgewechselt. Aber bei solchen Situationen knnte er wirklich fuchsteufelswild werden. Vorallem wenn man, wie der fremde Student, auch noch versuchte alle szu verdrehen. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2024 23:21.

Farkas

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Farkas am 27.04.2024 21:18

Von seinem Sprint noch außer Atem beugte sich der Werwolf über den langhaarigen Studenten, seine zerzausten Haare vielen ihm ins Gesicht und verdeckten den oberen Rand seines Sichtfeldes, doch er hatte keine Hand frei um sie zurückzuschieben. Während er den Dämon fest im Griff hatte versuchte er den Zustand des Mischlings einzuschätzen, der sich gerade keuchend versuchte aufzurichten. Ein kleiner Blutfaden hing von dessen Lippe und er hatte, seiner flachen Atmung und schmerzenden Seite nach zu urteilen, auch mindestens eine gebrochene oder zumindest geprellte Rippe. Immerhin war er bei Bewusstsein und schien keine Gehirnerschütterung oder schlimmere Verletzungen davongetragen zu haben. Für schwerwiegende medizinische Notfälle war Farkas eindeutig nicht ausgebildet und bezweifelte, dass er selbst außer grundlegenden Erste-Hilfe-Maßnahmen wirklich viel tun konnte um den Schülern im Ernstfall zu helfen. Er kannte zwar die heilenden Wirkungen verschiedener Pflanzenarten und deren Verarbeitung zu heilenden Tränken doch dazu würde er die benötigten Zutaten bei sich tragen müssen und der Prozess der Herstellung konnte bisweilen etwas länger dauern. Vielleicht sollte er überlegen, für den Fall eines weiteren Dilemmas immer eine im Voraus angefertigte Dose einer Kräutermischung als Teil seiner Ausrüstung mitzunehmen - er bemerkt, dass seine Gedanken abschweiften, als er spürte, wie der junge Raufbold die Gelegenheit seiner Ablenkung nutzte um gegen Farkas' Kontrolle über seine Arme zu rebellieren. 
"Du bleibst genau da sitzen, beweg dich zu deiner eigenen Sicherheit nicht von der Stelle!" wies er den kleineren Studenten an und musste nun deutlich mehr Kraft anwenden um den Dämon weiterhin fest am Boden zu stabilisieren. Er war verpflichtet, beide hierbehalten, sowohl um sie im Krankenflügel des Institutes in professionelleren ärztliche Hände zu übergeben als auch um herauszufinden, wie genau es zu dieser Situation gekommen war. Aus diesem Grund mißfiele es ihm zwar, als der Mischlingsstudent sich seiner Anordnung wiedersetze und wild gestikulierend seine Sicht des Geschehens schilderte - welche die Vermutung des Werwolfs nur bestätigte -  ihm aber auch eine direkte Nachfrage ersparte. Natürlich würden diese zwei Sätze für die erforderliche Berichtserstattung als Aussagen nicht ausreichend sein, allerdings wurde ihm nun der Ablauf der Dinge eindeutig klarer. Was genau der Grund für den Angriff war, blieb ihm zwar noch ein Rätsel, doch das würde sich nach der ausführlichen Befragung aller Beteiligten hoffentlich klären. Er nickte ihm um zu symbolisieren, dass er ihn verstand - der schadenfreudige Seitenblick in Richtung des Dämons entging ihm dabei vollkommen - und wollte ihm gerade ein erneutes Zeichen geben, sich nicht weiter zu bewegen, als es dem Student mit den bunten Haaren gelang, sich seinem unbeabsichtigt leicht gelockerten Griff zu enwinden und mit einer trotz seiner Lage beeindruckenden Präzision einen Treffer auf dem Kinn des Mannes zu landen. Farkas stieß einen leisen Fluch aus und brauchte eine Weile um sich zu sammeln, bevor er versuchte, den durchaus kräftigen Schüler, möglichst ohne ihm weiteren Schaden zuzufügen, zurück auf den Boden zu drücken, wo es für den Security-Guard einfacher war, seine Ausbrüche im Zaum zu halten und abzuwarten, bis er sich etwas beruhigt hatte. Auch wenn er es vermutlich verdient hätte, wollte und durfte er ihn nicht ernsthaft verletzen - schließlich war er immer noch einer der Schützlinge des Institutes und es verstieß gegen die moralischen Werte des Werwolfs, seine Position und Stärke für unnötige Gewalt auszunutzen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2024 22:26.

Isao

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Isao am 27.04.2024 22:32

Der Mischling schien durchaus zufrieden zus ein, da er ja sah, wie der Werwolf mit dem Dämon umging. Es wra ihm sogar sichrtlich egal, dass er selber dafür etwas einstecken musste. Vielleicht war e sihm sogar nur für diesen Anblick recht. Höhnisch und auch ein wneig hochnäsig beobachette er nun, langsam mit einer gewissen Ruhe, wie es nun weiter gehen würde. Dass diese Situation isoa gar nicht passte machte er deutlich klar, indem er sich gegen den Werwolf wehrte. Viel wusste nicht über ihn, nur dass es irgendein Angestellter war. kein professor oder Dozent, irgendwas anderes war es gewesen. Was es aber genau war konnte der Dämon nicht mehr sagen. Aber es war ihm in diesem Moment tatsächlich auch durchaus egal, da er ganz andere Sorgen in diesem Moment hatte. Schließlich lag er mit dem Rücken am boden und mit festgehaltenen Händen mittewn im Regen udn wurde zum Schildern aufgefordert. Wie genau der Security Werwolf sich das bei einem Stummen in solch einer Situation vorgestellt hatte wusste er nicht,. aber der andere hatte vermutlich keinerlei Ahnung. Anosonsten würde er wohl, offensichtlich, ganz anders reagieren. unzufrieden schnaufte Isao vor Anstrengung und Schmerz. Eine kurze Weile kam von ihm keinerlei Befreiungsaktionen, doch nachdem er eine klein Vershcnaufspause eingelegt hatte legte r wieder damit los.
Zu seinem Erfolg - sobald Isao den Moment spürte, wo Farkas locker ließ, wandte er sich mit seinen händen aus denen, des anderen und verpasste ihm, wenn auch ungewollt einen kinnharken. Der Gesichtsausdruck von isao war deutlich übrrascht - so weit hatte er es nicht kommen lassen. Das wird Konsequenzen haben.. rauschte es ihm mit einem Mal durch den Kopf. Herje.. sowas musste ja jetzt auch passieren... Doch bevor er sich weitere gedanken machen konnte wollte er lieber dafür sorgen, dass er endlich aufstehen konnte. Doch es war zu spät - Farkas hatte ihn wiedr zu Boden gerungen, wo er ihn wieder festnagelte. Auch wenn isao kräftig gebaut wra schaffte er es einfach nicht in seiner aktuellen körperverfassung gegen die Stärke eines Werwolfes anzukämpfen. 
Und so entglitten isao´s kräfte langsam aus seinem körper und er heilt still. Seinen kopf, der mittlerweile deutlich dröhnte, ließ er langsam zu Boden sinken. Dort legte er ihn mit einem deutlich genervten Seufzen ab. Wann würde er denn endlich los gelassen werden? Langsam schloss Isao die Augen, konzentrierte sich dann einfach darauf etwas Ruhe in den Körper zu kriegen und atmete durch. "Na, sieh mal einer an. Der schwächling hat aufgegeben. Sowas aber auch. Zuerst den großen Macher spielen und dnan gegen einen jämmerlichen Werwolf verlieren. pah, dass ich nicht lache", kam es mit einem rauen lachen von dem anderen Studenten, der sich etwas selbstgefällig ein paar Haare aus dem gesicht strich. "Das wir dmir zu langweilig. ich bin raus hier. Wenn ihr nioch Fragen habt könnt ihr euch bei mir melen", sagte der Mischling dann noch zu dem Werwolf ehe er auf dem Absatz kehrt machte und sich einfach daran setzte zum Institut zu stiefeln. Etwas ungläubig sah isao dem her ehe er zu den Werwolf war. Das war doch jetzt nicht dessen Ernst, oder? gegen die wieder aufkommende Wutr kämpfte Isao an, zuckte dabei auch nicht einmal mit einem muskeln. ins einem blick konnte man aber durchaus erkennen, wie stinksauer er gerade war.

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Farkas

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Farkas am 28.04.2024 13:46

Gerade noch erleichtert, als es ihm gelang, Isao wieder halbwegs unter Kontrolle zu bringen und dieser auch endlich etwas zur Ruhe gekommen war,  jedenfalls versuchte er nicht mehr, sich gegen seinen Griff zu wehren; fing der andere Student ebenfalls an, Probleme zu machen. Farkas ignorierte seinen abfälligen Kommentar zunächst, der nicht ganz zu dessen Situation als Opfer passen wollte - so langsam beschlich den Werwolf das ungute Gefühl, einen gewaltigen Fehler gemacht zu haben - doch für solche Zweifel war es jetzt zu spät. Als er sich dann aber in seine Richtung umdrehte und entsetzt feststellte, dass der gerade noch am Boden liegende Schüler, seine Anweisungen völlig ignorierend, aufgestanden war und in Richtung des Hauptgebäudes davonlaufen wollte. Shit. Der wollte sich doch nicht wirklich aus dem Staub machen?  Er blickte hektisch zwischen dem Dämon und dem Mischling hin und her, versuchte einzuschätzen, wem er vertrauen sollte; er konnte nur einen der beiden festhalten - doch wer war die größere Gefahr?  
Der große junge Mann mit den gestreiften Haaren, der bis zu diesem Zeitpunkt noch kein einziges Wort von sich gegeben hatte, war zwar im Moment nicht bemüht, dem Security-Wolf zu entkommen doch das konnte sich genauso gut als Täuschung herausstellen, und er war immernoch der Hauptverdächtige was den Fall betraf. Doch als Dämon sollte er über deutlich gefährlichere Kräfte verfügen. Was war sein Grund dafür, Farkas nicht mit diesen Fähigkeiten anzugreifen? Wollte er ihm als keinen Schaden zufügen? Doch er hatte sich eindeutig mit allen Mitteln gewehrt... Hatte er keine im Kampf nützlichen Eigenschaften? Argh. Das ganze Überlegen bereitete dem Werwolf Kopfschmerzen. Er wurde schliesslich nicht wegen seines beeindruckenden logischen Denkvermögens hier angestellt und der Stress trug ebenfalls nicht gerade dazu bei, seine Gedanken zu ordnen - das einzige, worauf er sich verlassen konnte war seine Intuition und auch die verwirrte ihn gerade.
Tief durchatmen! wies er sich an, während er versuchte, den sich langsam entfernenden Mischling durch eine letzte, vermutlich vergebliche Anordnung zum Anhalten zu bewegen.  "Du bleibst auf der Stelle stehen, das ist ein Befehl!" rief er dem flüchtenden Studenten hinterher, welcher ihn selbstverständig ignorierte und sein Tempo nur beschleunigte. Der Mischling schien sich sicher zu sein, dass Farkas den S-Rank als das  größere Risiko betrachtete - und damit sollte er leider Recht behalten, jedenfalls wollte er keine Verantwortung für einen weitren Ausbruch tragen. Er würde dem überheblichen Schüler aber später definitiv einige Fragen stellen. Der Werwolf lockerte probeweise eine seiner Hände, die den Dämon an Ort und Stelle hielten und wischte sich einige der schweißnassen Strähnen aus dem Gesicht - keine Reaktion, die auf irgendeine weitere Rebellion hindeuteten. Vielleicht-? Nein, das konnte er nicht riskieren...
Mit jeder Sekunde verstärkte sich dennoch sein Gefühl, dem Wesen vertrauen zu können. Zögernd spannte er seine Muskeln an, würde er überhaupt zu dem Mischlingsjungen aufholen können? Mit jedem Moment, den der Wolf hier mit Nachdenken verbrachte, nähete dieser sich dem Gebäude, gleich würde er darin verschwinden - außer Sichtweite für den kräftigen Security-Guard. Ausatmen, - Einatmen, ... wiederholte er eine Atemübung in seinem Kopf, die er während seiner Ausbildung gelernt hatte, doch auch sie half nicht wirklich dabei, sich Klarheit zu verschaffen. Schlussendlich war alles was ihm blieb seine eigene Entscheidung, könnte er nicht einmal diese treffen, war er in diesem Beruf fehl am Platz. 
Ohne weitere Überlegungen sprang er mit einer ihn selbst überraschenden Spontanität auf, kleine Steinchen sprangen in alle Seiten davon, als er zum Sprint ansetzte und ohne einen letzten Blick in Richtung des langhaarigen Dämons die Verfolgung des kleineren Studentens aufnahm. Doch sein Zögern hatte besagtem Schüler bereits einen gewaltigen Vorsprung verschafft und als er selbst dessen Geruchsspur in dem Eingangsbereich des Institutes zwischen denen der verschiedenen Studenten, Lehrer und anderen Angestellten nicht mehr wahrnehmen konnte, blieb ihm nicht einmal Zeit füt eine kurze Atempause bevor er wieder umkehren musste und sich - ohne langsamer zu werden - auf den Weg zurück zu Isao machte. Glücklicherweise war seine Sorge darum, ob dieser die Gelegenheit zur Flucht genutzt hatte größer als die Vorwürfe, die er sich selbst wegen des erfolgslosen Unterfangens machte. 
Hoffentlich würde  sich seine vages Gefühl des Vertrauens bewahrheiten, ansonsten würde er dem Schulleiter neben dem Zettelproblem wohlmöglich von einer weitaus unangenehmeren Situation berichten müssen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2024 13:56.

Isao

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Isao am 28.04.2024 14:13

Isao versuchte mit der Zeit das dröhnendne gefühl im Kopf und das pochens einer Wunden auszublenden. Die Worte des Mischling´s nahm er nur am rande war. Mit einem Seitenblick sah er dem anderen Studenten nach. Feige noch dazu. Sich einfach aus dem Staub machen kann ja schließlich jeder.. dachte er sich dann und wuitierte somit die Situation damit einfach ab. Er hatte keine Lust sich wieiter damit auseinander zu setzen. Sollte das doch dieser wichtigtuerische Werwolf machen. Sollte er doch den Held der Situation spielen und alles zum guten wenden. frustriert seufzte Isao dann und blickte den Dunkelhaarigen dann einmal an. Was er jetzt wohl amchen würde? Manchmal fand Isao es schon beinahe traurig keine gedanken lesen zu können. Wobei - so eine Fähigkeit wäre sicherlich nicht immer sehr praktisch. Manche Gedanken wollte man sicherlich nicht sehen oder hören.
Stattdessen durfte sich isao swieso mit einer Form der Teleportation ausienander zu setzen. Nur war er nuoch sehr unsicher mit dem umgang seiner Fähigkeit. Durch Shay hatte er zwar schon eine gewisse Grundkontrolle der Fähigkeit, aber es war noch sher ausbaufähig. Also, seiner Meinung nach. Dass in ihm noch eine zweite Fähigkeit schlummerte wusste Isao zu dem Zeitpunkt nicht mal ansatzweise. Es würde auch noch eine ganze Wiele dauern bis sich diese Fähigkeit zeigen würde. 
bei dem Durchatmen des Werwolfes und den Worten, den er dann dem Mischling hinter her rief sah isoa diesem nach. Der Mishcling rannte ja mittlerweile schon förmlich weg. kein Wunder bei dem, was er getan hatte. Es verwunderte ihn aber, dass farkas nicht sofort die Verfolgung aufnahm. Dieser tackerte ja viel lieber den Dämon an den Bodne. Ungläubig schnaubte Isao etwas. Das durfte dich nicht wirklich der Ernst von dem fremden Mann sein! Mit einem durchaus genervten  Blick sah er diesen an. 
Umso überraschte war isao dasnn doch als der Mann plötzlich aufsprang und kleine Steinchen aufwirbelte als er dann doch los rannte. kurz hatte isao die Augen geschlossen und sich aus reflex eine Hand vor´s gesicht gehalten. Dann setzte er sich leicht auf udn sah dem Werwolf nach. Den mischling konnte er bereits nicht sehen - dieser hatte siene Flucht ins Institutsgebäude fortgesetzt und flüchtete dort durch die ganzen Studenten. Ein durchaus gewagter, aber schlauer Schachzug. Gerade bei einem Wesen, was gut riechen könnte. Während der EWerwolf weg war nutzte Isao die chance um sich, endlich, aufzurichten. mit einem müden Blick klopfte er sich den Dreck auss einen Klamoten und verushcte auch irgendwie etwas schmutz aus seinen halb offnene Wunden zu ziehen. Doch dabei shcmierte er wohl eher in seinen Zustand mehr hinein. resigniert atmete er durch und sah zum Institut.
Gerade als isao sich in Bewegung setzte, um den selben Weg wie der Werwolf, entdeckte er diesen, wie er in seine Richtung lief. So blieb der Größere nach einem kurzen weg auch schon wieder stehen. natürlich war der Mischling nicht bei ihm. Es war doch klar, dass du ihn nicht mehr kriegen wist. Hast zu viel gezögert.. meldete sich wieder die Stimme in seinem Kopf. frustriert sah Isao dann zu farkas und erwartete schpn, dass dieser ihn umtackeln und wieder zu Boden reißen würde, um ihn dort festzuhalten. Also zog er jetzt schon, bevor der Werwolf bei ihm war, sein ahndy und öffnete die Notizen, um dort etwas aufzuschreiben. "Bevor du mich wieder zu Boden schmeißt, um mich dort fest zu halten und versuchen wirst alles aus mir raus zu quetschen - lass es. ich laufe dir schon nicht weg und außerdem bin ich stumm. Diese Art, Info´s aus mir zu kriegen, funktioniert so nicht", stand drauf als er es dann in Richtung farkas hin hielt, damit dieser es zuerst lesen konntem, bevor er was machen würde.

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Farkas

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Farkas am 28.04.2024 19:19

Der leichte Regen, der inzwischen mehr einem Nieseln glich, hatte den Rasen in eine riesige Pfütze verwandelt und auf den Stiefeln und Hosenbeinen des Werwolfs befanden sich bereits mehrere Erd- und Schlammspritzer. Das war allerdings gerade sein kleinstes Problem. Er durfte jetzt nicht auch noch dabei versagen, den Dämonen wieder einzufangen. Was den Mischling betraf - er würde ihn früher oder später ausfindig machen müssen, in das Krankenzimmer des Institutes schleppen und das verantwortliche Personal auf seine Rolle in der Situation aufmerksam machen. Ein wenig Papierkram später hätte sich die Sache für Farkas auch wieder erledigt. Hoffentlich.
Der Stand der Sonne und ein Blick auf seine uralte analoge Armbanduhr - ein Geschenk von einem ehemaligen Mitschüler - verriet ihm, dass er sich bereits seit einer guten Viertelstunde mit den beiden Streithälsen herumschlug, auch wenn es ihm als deutlich länger vorgekommen war. Einige Schritte weiter und er sollte den Schauplatz der Schlägerei auch wieder erreicht haben, mit jedem Meter den er näher kam und von dem aus er den Studenten noch nicht erkennen konnte, sank seine Glaube daran, dass dieser sich wirklich als vertrauenswürdig herausstellen würde - warum auch, die Gelegenheit war viel zu ideal um sie nicht auszunutzen. Er konnte sich schon die nächste Stunde vorstellen, die er damit verbringen würde, die Spuren des Dämons über das gesamte Schulgelände zu verfolgen. Um so größer war seine Überraschung als ebendieser, nun wieder aufrecht stehend, keine Anstalten machte, auch nur ansatzweise einen Fluchtversuch zu wagen. Trotzdem wollte er es nicht riskieren und behielt das Tempo bei, bis er knapp vor dem Studenten zu einem abrupten Halt kam und, während er versuchte, seine unregelmäßige Atmung vom Sprint an den Stand anzupassen, einzuschätzen, was genau der Jüngere nun vorhatte. Vielleicht würde er jetzt ja reden wollen, also näherte der Security-Guard sich ihm vorsichtig, in der stehenden Position konnte er den Zustand des aus mehreren kleinen Wunden blutenden, mit Staub bedeckten S-Ranks besser als am Boden einschätzen, in den Krankenflügel würde er ihn demnach auf jeden Fall stecken müssen. Irgendetwas schien er gerade zu tun, sobald dessen Blick auf den Werwolf gefallen war, hatte er jedenfalls begonnen, irgendetwas auf seinem Handy zu notieren. Jetzt hielt er ihm den Bildschirm entgegen, was genau wollte er damit bezwecken? Farkas musste seine Augen mit der einen Hand abschirmen, um trotz der schwachen Spiegelung der Sonne etwas auf dem Display erkennen zu können. Eine Nachricht? War er etwa zu schüchtern um sich mit Worten auszudrücken?
Mit jeder Zeile, die er jedoch las, eröffneten sich dem Angestellten dann doch mehrere Dinge, die ihm zuvor bereits als merkwürdig aufgefallen waren, denen er aber kaum Beachtung geschenkt hatte.
Der Student war also stumm - das erklärte einiges und machte doch alles komplizierter. Er rieb sich die schmerzende Stirn mit dem Handrücken und seufzte wenig begeistert. Die Befragung würde definitiv interessant werden, obwohl es sicher vorteilhaft sein könnte, die Antworten des Schülers nicht selbst mitschreiben oder sich merken zu müssen. Außerdem hatte er zwar früher mal einen Workshop zum Thema Gebärdensprache besucht, aber die wenigen Zeichen, an die er sich erinnerte reichten kaum für einen verständlichen Satz.
Erleichterter reagierte er dann doch auf seine scheinbare Bereitschaft, mit ihm zu kooperieren, wenn ihm auch die Art des Dämons mißfiel, seine eindeutig vorschriftsmäßige Vorgehensweise zu beschreiben. Wenn dir meine Methoden nicht gefallen dann fang keine Prügelei mit deinen Mitschülern an. formulierte er in Gedanken, ließ es aber bleiben, seine Meinung auszusprechen um den Konflikt nicht erneut anzufachen. "Sofern du mir keinen Grund dazu gibst, muss ich dich nicht wieder festhalten." richtete er sich dann an den großen Erstsemester, der ihn immer noch verärgert ansah. "Allerdings schlage ich dir vor, mich möglichst schnell darüber aufzuklären, was du dir dabei gedacht hast." Der Mann, der nach den Sätzen erst einmal tief Luft holen musste, wies in Richtung der Ecke, in der er vor nicht einmal 10 Minuten den Dämonen von dem Mischling wegzerren musste und hoffte, dass dieser seiner Aufforderung brav Folge leisten würde und die Situation für beide nicht unnötig in die Länge zog.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2024 19:30.

Isao

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Re: Farkas & Isao - a twisted faith

von Isao am 28.04.2024 19:40

Isao war sich durchaus bewusst, was es mit sich ziehen konnte, wenn er jetzt ebenfalls fliehen würde. Er war mittlerweile wieder soweit bei verstand, dass er genau wusste, was er tat und tun würde. Da es nicht seinem Sinn stand, noch mehr Probleme zu berieten, wie er ohnehin schon hatte, dachte er nicht einmal daran zu fliehen. Wahrscheinlich hatte er ohnehin schon genug Probleme mit diesem Secruity Guard, der sich wohl wirklich für die hellste Kerze hielt. Klar, es war einfach die Situation einfach sio hinzunehmen, wie sie im ersten Moment schien. Aber Isao würde sich noch erklären, wenn Farkas ihm die Chance dazu geben würde. Hoffentlich war dem dann auch so. Natürlich kjonnte man es sich noch einfacher machen, den Dämon einfach zu Voron zu schleppen, um dort dann eine Geschichte zu erzählen, die falsch war. Mit misstrauischen Blicken beäugte Isao also Farkas nach diesem gedankengang einmal. Ob dieser das auch machen würde? Nun... das würde er ja noch sehen... 
Sobald Farkas näher bei ihm stand musterte Isao ihn auch einmal genauer und man konnte deutlich sehen, dass er dem Security Mann genauso wneig traute, wie dieser dem Dämon. Aber auch kein Wunder nach dieser Situation.  Eigentlich hätte isao darüber hinweg gesehen, aber nach der ganzen Situation verübelte er es ihm doch ein wenig. 
Während Isao dem Mann dann auch noch den text hin hielt, dn er extra für ihn gecshrieben hatte, beobachtete er ihn ganz genau. Jede Regung, jede Emotion, alles wollte der Dämon bemerken, um rechtzeitig auf irgendwas reagieren zu können. Er hegte viel zu viel Misstrauen gegenüber den Werwolf als er ohnehin meistens schon für fremde Personen übrig hatte. Demenstprechend war er auch die ganze Zeit in Alarmbereitschaft, falls er es sich doch anders überlegte und ihn wieder zu Boden beförderte. 
Die Worte, die ihm dann entgegen gebracht wurde, nahm isao erstmal kurz hin. Er musste auf jeden Fall gut drauf antworten und dem anderen nicht intuitiv etwas gegen den Kopf schmeißen. Also überlegte isao dann kuzrz ehe er wieder etwas in sein handy tippte. Den vorherigen text hatte er aber erstmal gelöscht, um genug Platz zu haben. "Keine Sorge, so weit wird es nicht kommen. Und ich habe in dieser Situation nur geholfen - so absurd es auch klingen mag. Alles weitere kann ich ihnen aber sicherlich an einem ruhigeren, und vorallem trockeren, Ort klären. oder?". Genau diesen text zeigte er dem Mann dann ruhig. Hoffentlich würde der Guard ihm auch zuhören. oder sich seine Worte durchlesen. Isao hatte keine Lust wegen dieser Aktion einen schlechten Ruf bei den Angetsellten zu bekommen. Vorallem nicht den Ruf, dass er angeblich ein Schläger sie und sich auf schwächere stürzen würde. kurz schauderte es ihm. Zum Glück setzte sich der Guard nach einer Kurze Geste, das er ihm folgen solle, in Bewegung. Durch den Regen folgte Isao ihm schwigsam in Richtung Institut. Wo suie wohl hingehen würden? Der WStudent vermutete, dass es zum Direktor oder so gehen würde.

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